Ausbildung Ergotherapie

Betätigungszentriert, lösungsstark und kreativ: Ihre Ausbildung zum Ergotherapeut (w/m/d) in einer Schule, die Maßstäbe setzt: Der ältesten Ergotherapieschule Deutschlands - im DIAKOVERE Annastift Hannover

Sie interessieren sich für die Ausbildung zum Ergotherapeuten?

Sie wollen in einer der renommiertesten Schulen Deutschlands lernen?

Bewerben Sie sich gerne bei uns.

Ob zum Start Ihres Berufslebens oder bereits mit Berufserfahrung aus einem anderen Bereich: Wir vermitteln Wissen in Theorie und Praxis

Welches Thema interessiert Sie?

Ergotherapie: Was ist das Besondere dieses Berufs?

Moderne Ergotherapie ist „betätigungszentriert“ - vom Kind bis zum Senioren. Was bedeutet das? Es geht um die Orientierung am Alltag des Menschen. Betätigungen sind daher Dinge des täglichen Lebens, die zum Lebensstil einer Person gehören. Sie zählen zu den Grundbedürfnissen der Menschen.

Betätigungen machen es möglich, dass eine Person ihre Rolle erfüllt, z.B. im Haushalt, auf der Arbeit, in Freizeit und Familie und ihren sozialen Beziehungen. Eine Person tut etwas – und gehört aufgrund ihres Handelns dazu; sie ist nicht „außen vor“. Darum bestätigen Experten auch immer wieder, dass Betätigungen entscheidend zur gesellschaftlichen Teilhabe beitragen. Sie sind wichtig für die individuell bestimmte Lebensqualität.

Ergotherapie hilft den Klienten dabei, wichtige Betätigungen wieder so auszuführen, dass die Menschen zufrieden sind. Das gibt ihnen die größtmögliche Selbstständigkeit und lässt sie am gesellschaftlichen Leben teilhaben.

Wie funktioniert das? Die Ergotherapie setzt direkt im Alltag der Klienten an: Mit unterschiedlichen Behandlungsmethoden und -techniken, durch Beratung, Hilfsmittelversorgung oder Umweltanpassungen (KUBBA-Modell).

KUBBA-Modell ErwachsenKUBBA-Modell Pädiatrie

Durch diesen Ansatz ist Ergotherapie ein faszinierend vielseitiges Berufsfeld mit viel Eigenverantwortung für den Therapeuten!

Unser Ansporn ist, Sie in der Ergotherapie-Ausbildung bei einer ganzheitlichen und fachlichen Entwicklung zu unterstützen. In der Schule legen wir die Grundlagen: Wir arbeiten klientenzentriert und professionell.  

Unsere Schule

Was bietet Ihnen unsere Schule im Annastift in Hannover-Kleefeld?

Was war 1953? Elisabeth II. wird Königin von England. In Kassel entsteht die erste deutsche Fußgängerzone. Und in Hannovers Stadtteil Kleefeld wird unsere Schule gegründet: Zuerst als Berufsfachschule für Beschäftigungs- und Arbeitstherapie – später wird sie in Ergotherapie umbenannt.

Was genau haben Sie davon, an Deutschlands ältester Ergotherapie-Schule ausgebildet zu werden? Ganz einfach: Wir sind eine angesehene Marke – ein Premium-Anbieter für die Ergotherapie-Ausbildung. „Man kennt uns!“ Das ist hilfreich für Sie: Erstens in der Ausbildung und zweitens in Ihrer Zukunft, als wertvoller Meilenstein in Ihrer Biografie.

Von unserem guten Ruf können Sie profitieren: Wir stehen für eine umfassende Ausbildung mit 2.700 Stunden Theorie und vier Praxis-Phasen von drei Monaten (1.700 Stunden). Die Plätze für die Praktika organisieren wir – da brauchen Sie sich nicht drum zu kümmern.

Die Qualität der Ausbildung ist exzellent. Unsere Lehrkräfte kommen aus der Ergotherapie und verschiedenen medizinischen Disziplinen. Sie tauschen sich inhaltlich stets eng miteinander aus, damit Sie einen Unterricht erhalten, der sinnvoll und schlüssig aufeinander aufbaut. Die Inhalte sind miteinander verzahnt.

Wir sind an Ihrer Seite: Wir kümmern uns persönlich und intensiv um Sie – so gibt es regelmäßige Feedback-Gespräche. Bei Fragen haben wir stets ein offenes Ohr für Sie. Für viel Abwechslung sorgen Projekte und Aktivitäten. Übrigens: Wir feiern auch gemeinsam.

Für Bewegung beim vielen Lernen sorgt unsere „bewegte Pause“: In jedem Raum unserer Schule gibt es einen Plan mit tollen Übungen, um während der Unterrichtsstunde wieder in Schwung zu kommen. Unsere Lernenden nutzen das sehr gern als Abwechslung: Und Bewegung macht Lernen leichter.

Lernen Sie unser Team kennen  Mehr über unsere Schule

Alleinstellungsmerkmal: Beratung – ein echter Gewinn für Ihre persönliche Ausbildung

Wieso gehört Beratung auch zum Beruf? Was genau ist damit gemeint?

Die Ausbildung zum Ergotherapeuten ist durch ein bundesweit gültiges Berufsgesetz geregelt. Dort sind die Inhalte festgelegt. Als Schule darf man zusätzlich einen Schwerpunkt wählen: Bei uns ist es die Beratung. Warum?

Neben der fachlichen Behandlung durch die Ergotherapie ist die Beziehung zum Klienten wesentlich für den Erfolg. Das „Wie“ ist wichtig – wie Sie mit dem Menschen umgehen, nicht nur das, was Sie tun. Dieses „Wie“ können Sie bei uns lernen – es ist eine persönliche und professionelle Haltung, die Sie dann auszeichnet.

Darum vermitteln wir Ihnen in der Ausbildung Kompetenzen, wie Sie Ihre Klienten im Zusammenhang mit der ergotherapeutischen Behandlung partnerschaftlich so beraten, dass diese die Empfehlungen und Ratschläge annehmen. Oder wie sie selbst eine Lösung für ihr Anliegen finden können. Dazu gehört es, Menschen zu stärken, Fragen stellen zu können, zuzuhören und dem Gegenüber hilfreiche Impulse zur Bewältigung seiner problematischen Situation an die Hand zu geben.

Es geht um eine Beratung auf Augenhöhe:

Diese Form der Klienten-Beratung basiert auf einem humanistischen Menschenbild, bei dem der Klient mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt steht. Es gibt kein Therapeut-Klient-Gefälle, wir schauen nicht auf ihn herab!

In unserer Schule vermitteln wir, wie die klientenzentrierte Beratung funktioniert:

  • Mit Empathie, also der Bereitschaft und Fähigkeit, sich in einen anderen Menschen und seine Bedürfnisse einzufühlen, ohne mitzuleiden
  • Mit uneingeschränkter Wertschätzung – auch, wenn es manchmal „schwierig“ zu sein scheint, jeden Menschen so zu akzeptieren, wie er ist
  • Mit Kongruenz: Das bedeutet, echt zu sein. Als praktisch tätiger Ergotherapeut müssen Sie nicht alles sagen, was Sie denken. Aber das, was Sie sagen, muss echt sein (In Anlehnung an den Begründer der Gesprächspsychotherapie Carl Rogers)

Fort- und Weiterbildung werden bei uns großgeschrieben:

Unsere Berufsfachschule Ergotherapie ist Kooperationspartner der Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK): Unsere Lernenden können also bereits während der Ausbildung am Bachelor-Studiengang Ergotherapie teilnehmen (Voraussetzung ist die Fachhochschulreife).

Zur Fachhochschule Hildesheim, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst HAWK:

Website besuchen

Warum ist es heute sehr wichtig, sich ständig fortzubilden?

Ihre Arbeit später muss fachlich qualitativ abgesichert sein – das muss ein Ergotherapeut auch durch Dokumentation belegen können. Außerdem muss er wirtschaftlich arbeiten. Wenn es international neue Verfahren gibt, muss er diese kennen. Das verlangt viel von einem Ergotherapeuten…

Darum setzen wir uns mit Ihnen schon in der Ausbildung gemeinsam mit neuen Modellen, innovativen Verfahren und wissenschaftlichen Herangehensweisen auseinander – in der Schule und über unsere Kooperation mit der Fachhochschule in Hildesheim.

In diesem Zusammenhang sei ein Stichwort erwähnt: Das CPPF - Canadian Practice Process Framework – ist z.B. ein Modell, das den Ablauf der Ergotherapie strukturiert Auch hier steht die Klientenzentrierung im Mittelpunkt. In unserer Schule erfahren Sie selbstverständlich mehr dazu!

Der Beruf Ergotherapie

Inhalte und Aufgaben

Was tut ein ausgelernter Ergotherapeut? Gibt es einen typischen Tag?

Ergotherapie unterstützt Menschen, die in ihrem Handeln eingeschränkt sind oder davon bedroht sind. Ein Ergotherapeut kann deshalb mit unterschiedlichen Menschen arbeiten: Kinder und alte Menschen, Menschen mit Behinderung oder nach einem Unfall. Je nach Tätigkeitsgebiet ist ein Arbeitstag unterschiedlich.

Ziel ist immer, den Menschen in seiner Selbständigkeit zu bestärken!

Was gehört zum Therapieprozess mit dem Klienten? Zuerst erstellt ein Arzt eine Verordnung für Ergotherapie - mit einer Diagnose. In der Praxis oder Einrichtung schaut sich der Ergotherapeut den Klienten auch noch einmal genau an und führt eine ergotherapeutische Diagnostik durch. Er fragt und erhebt, welche Betätigungen und Aktivitäten ihm wichtig sind, die er (wieder) können möchte. Es geht also um ein aktives Miteinander. Anschließend legt der Klient mit dem Therapeuten ein Therapieziel fest und der Therapeut erstellt einen Therapieplan. Der Therapieablauf ist geprägt von dem CPPF-Modell: Die Alltagsstruktur des Klienten steht auch hier stets im Mittelpunkt.

Hierzu gibt es die sog. KUBBA-Modelle für Erwachsene und Kinder. Anhand derer schaut man, wie sich ein Klient oder Kind in seiner Umwelt betätigt.

KUBBA-Modell Erwachsen KUBBA-Modell Pädiatrie

Zum Ende der Behandlung werden die Ergebnisse betrachtet, ob und wie die Therapie wirkungsvoll ist. Auch die regelmäßige Dokumentation und das Erstellen von Berichten gehört dazu – das heißt, die Fähigkeit, Sachverhalte für Andere schriftlich auf den Punkt zu bringen.

Die Aufgaben eines Ergotherapeuten sind je nach Klient und Anliegen unterschiedlich, z.B.:

  • Wenn ein Kind z.B. motorisch eingeschränkt ist und in der Ergotherapie Schaukeln lernt, damit es mit den Anderen spielen kann.
  • Wenn ein Mann nach einem Unfall üben muss, wieder zu gehen. Und überhaupt erst einmal seine Einschränkung akzeptieren lernen soll, damit er motiviert mitmacht
  • Wenn ein psychisch kranker Mensch, z.B. mit einer depressiven Störung, lernt, morgens wieder aufzustehen und seinen Alltag zu meistern
  • Wenn ein älterer Mensch wieder beginnen soll, seine Interessen und Hobbies auszuüben
  • Wenn ein Mensch mit der Parkinson-Krankheit lernt, wie er sich sicherer bewegen kann

Dabei arbeitet der Ergotherapeut aktiv mit dem Klienten zusammen. Er tauscht sich auch mit Kollegen anderer Fachgebiete aus, damit die verschiedenen Behandlungen optimal zusammenpassen. Zum Beispiel mit Physiotherapeuten, Logopäden oder den verschiedenen Ärzten.

Welche Behandlungsverfahren setzt ein Ergotherapeut bei welcher Diagnose ein?

  • Motorisch-funktionelle Behandlungsverfahren bei Klienten mit körperlichen Beeinträchtigungen
  • Neurophysiologische Behandlungsverfahren bei Klienten, deren Funktionen des Zentralen Nervensystems (ZNS) beeinträchtigt sind
  • Neuropsychologische Behandlungsverfahren bei Klienten mit kognitiven Störungen
  • Psychosoziale Behandlungsverfahren finden Anwendung bei Menschen mit psychischen Erkrankungen und psychosozialen Problemen
  • Arbeitstherapeutische Behandlungsverfahren schaffen wirklichkeitsnahe Bedingungen für die künftige Arbeitssituation
  • Adaptive Behandlungsverfahren helfen dem Klienten durch z. B. Rollstuhl- und Hilfsmittelversorgung oder einer Anpassung in seinem Umfeld, damit er mit seinen vorübergehenden oder bleibenden Defiziten im Alltag zurechtkommt

Wo arbeiten Ergotherapeuten?

Es gibt viele unterschiedliche Einsatzgebiete für ausgelernte Ergotherapeuten:

  • Auf ambulanter Seite. Als Angestellter oder Selbstständiger in einer Praxis
  • In den Abteilungen verschiedener Krankenhäuser, z.B. der Neurologie, Psychiatrie, Psychosomatik, Orthopädie, Geriatrie (Altersheilkunde) und Pädiatrie (Kinderheilkunde)
  • In vielen Einrichtungen wie z.B. der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation, Kindertagesstätten, Fördererschulen, Werkstätten für  Menschen mit Behinderung, Tagesstätten, Tageskliniken
  • als Lehrende an Berufsfachschulen und in der Wissenschaft und Forschung
  • in der Prävention und Beratung

Ihre Ausbildung zum/zur Ergotherapeut/in

Zahlen, Daten, Fakten und vieles mehr.

Auf einen Blick: Wie sieht die Ausbildung aus?

Ausbildungsbeginn: jeweils zum 1. August

Kursgröße: 24 Lernende pro Klasse

Ausbildungsgehalt: Sie erhalten 1.104,59 € brutto im 1. Ausbildungsjahr, 1.156,56 € brutto im 2. Jahr und 1.242,87 € brutto im 3. Jahr. Es gibt also kein Schulgeld mehr, Sie bekommen ein Gehalt!

Ausgezeichnete Qualität: Unsere Ausbildungsgänge werden regelmäßig nach DIN EN ISO 9001: 2008 zertifiziert. Das Zertifikat wurde am 27.01.2016 bestätigt. Unsere Ergotherapie-Ausbildung ist zudem vom Weltverband der Ergotherapeuten (WFOT) anerkannt.

Weiterführendes Studium möglich

Was sollten Sie persönlich mitbringen – Interessen und Fähigkeiten, Haltung und Einstellung?

Ergotherapie ist ein anspruchsvoller Beruf, der viele unterschiedliche Fähigkeiten erfordert. Wir bereiten Sie umfassend vor – nutzen Sie unser Angebot und die verschiedenen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

  • Sie können komplexe Themen gut erfassen und sich merken?
  • Sie waren in der Schule sowohl naturwissenschaftlich interessiert als auch fit in sprachlicher Ausdrucksweise (mündlich und schriftlich)?
  • Sie sind medizinisch interessiert und haben die Bereitschaft, sich damit auseinanderzusetzen?
  • Sie sind empathisch und Sie wollen gerne mit Kindern, älteren Menschen, Menschen mit Behinderungen oder nach Unfällen oder Erkrankungen arbeiten?
  • Sie können eigenverantwortlich arbeiten und sich strukturieren?
  • Sie arbeiten gern im Team, auch fachübergreifend (interdisziplinär)?
  • Sie haben den Willen, sich stets weiter fortzubilden?

Welches Thema interessiert Sie im Folgenden?

Ausbildungsablauf

Was ist per Gesetz für die Ausbildung geregelt?

Für die Ergotherapieausbildung gibt es ein bundesweit gültiges Berufsgesetz, das Ergotherapeutengesetz, sowie dessen Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (ErgTh APrV vom 02.08.1999). Der Bund schreibt genau vor:

  • Fächer und Stundenumfang
  • Dauer und Fachgebiete der praktischen Ausbildung
  • Inhalte und Form der staatlichen Abschlussprüfung

Jedes Bundesland kann aber aufgrund der Kultushoheit der Länder darüberhinausgehende Regelungen treffen. Für Niedersachen gibt es darum eigene Richtlinien: Sie beinhalten vier Lernfelder mit empfohlener Länge/Dauer. Außerdem gibt es in den Schulen sogenannte „Lernsituationen“, wo Sie mit Ihren Ausbildern an konkreten Fällen üben und sich so berufliche Handlungskompetenz aneignen.

Wie verlaufen die Ausbildungsjahre in der Berufsfachschule Ergotherapie im Annastift?

Sie beginnen mit dem ersten Jahr Schule.

Am Ende dieses Jahres liegt ein erstes fünfwöchiges Basispraktikum. Hier lernen Sie praktisch, welche Arbeitsfelder der Ergotherapie es gibt. Sie schulen Ihre professionellen Fähigkeiten, mit Menschen Kontakt aufzunehmen, zu beobachten und Instrumente zu nutzen, um zu einem Befund zu kommen.

Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr folgen dann vier fachpraktische Einsätze. Die Schwerpunkte sind psychosoziale, arbeitstherapeutische, neurophysiologische, neuropsychologische und/oder motorisch-funktionelle Behandlungsverfahren.

Die Ausbildungsverordnung gibt vor, dass alle Lernenden während der Ausbildung einmal mit Kindern / Jugendlichen und mit Erwachsenen gearbeitet haben müssen.

Vor Ort in den Praktika werden Sie von ausgebildeten Ergotherapeuten mit viel Erfahrung angeleitet. Außerdem betreuen wir Sie regelmäßige mit Supervision, direkter Beobachtung von Therapiesituationen mit anschließender Reflexion. Das machen unsere Lehrkräfte, die für den entsprechenden Fachbereich spezialisiert sind. Wir stellen Ihnen die Praxisplätze zur Verfügung.

Die Ausbildung schließt mit den schriftlichen, praktischen und mündlichen Prüfungen ab und berechtigt zur Führung der Berufsbezeichnung "Ergotherapeut/in".

Warum Sie Lernfelder lernen – und nicht einzelne Fächer!

In unserer Schule gibt es das Lernfeldkonzept: Sie lernen nach bestimmten thematischen Einheiten – mit dem Ziel, dass Sie später, wenn Sie allein mit dem Klienten arbeiten, kompetent entscheiden und handeln können!

Die Themen beziehen sich auf die gesamten beruflichen Anforderungen und Aufgabenstellungen der Ausbildung. Es geht um Handlungsfelder und typische Situationen für die Praxis: Zum Beispiel einen Fall analysieren können, einen ergotherapeutischen Behandlungsplan entwerfen und die eigene Arbeit am Klienten überprüfen.

Was ist eine Lernsituation? Hier eignen Sie sich anhand von Fallbeispielen das an, was für die Lösung nötig ist. Unsere Lehrkräfte sind stets an Ihrer Seite.

Wie Sie vielleicht schon wissen, arbeiten wir auch mit den anderen Ausbildungsgängen im DIAKOVERE-Fachschulzentrum zusammen. Denn es geht uns allen um den ganzen Klienten – er profitiert davon, wenn sich seine verschiedenen Therapeuten miteinander austauschen.

Studium

Informationen und Angebote für (angehende) Studenten

Duales Studium möglich – vertiefter Einblick und Zeit bis zum Bachelor gespart

Sie haben Abitur (eine Hochschulzugangsberechtigung)?

Dann können Sie schon während Ihrer schulischen Ausbildung zum Ergotherapeuten das weiterführende Studium an der Fachhochschule HAWK in Hildesheim angehen. Nach Ihrer 3jährigen Ausbildung bei uns steigen Sie bei diesem dualen Studium dann bereits in den 2. Studienabschnitt des Bachelorstudiums ein.

Mit der staatlichen Anerkennung zum Ergotherapeuten können Sie dann noch 3 Semester Vollzeit in der HAWK studieren und den Abschluss Bachelor of Science Occupational Therapy erhalten.

Kooperation mit der HAWK

Die Ergotherapie- und Physiotherapieschulen sind Kooperationspartner der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen.

Nähere Infos werden in einer Einführungsveranstaltung im ersten Ausbildungsjahr erteilt. 

Zur Fachhochschule Hildesheim, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst HAWK:

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Ihre Bewerbung

Fakten, Voraussetzungen und mehr.

Zugangsvoraussetzungen

Sekundarabschluss I (Realschulabschluss) oder ein anderer gleichwertiger Abschluss. Wer einen Hauptschulabschluss oder einen anderen gleichwertigen Abschluss und eine mindestens zweijährige erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen kann, erhält ebenfalls die Zugangsberechtigung.

Wer am Zusatzangebot für den Hochschulabschluss teilnehmen möchte, muss über eine entsprechende Hochschulzugangsberechtigung verfügen. Grundsätzlich setzen wir spätestens zum Ausbildungsbeginn den Nachweis eines mindestens vierwöchigen Praktikums unter ergotherapeutischer Anleitung voraus.

Ist dies aus nachvollziehbaren Gründen nicht möglich, sprechen Sie bitte so früh wie möglich mit der Ausbildungsleitung.

Die Bewerbung in der Berufsfachschule Ergotherapie

Schön, dass Sie sich für unseren Ausbildungsgang interessieren. Benutzen Sie bitte das Aufnahmeformular, um sich zu bewerben.

Für den Ausbildungsbeginn August 2024 werden keine Bewerbungen mehr angenommen!
Bewerbungen für den Ausbildungsbeginn in 2025 können ab dem 15. November eingereicht werden
.

Benötigte Bewerbungsunterlagen:

  • Kopie vom Personalausweis bzw. Reisepass
  • 2 Passbilder (klein)
  • Lebenslauf (tabellarisch)
  • Nachweis des geforderten Schulabschlusses (falls noch nicht vorhanden, das letzte Halbjahreszeugnis), ggf. der abgeschlossenen Berufsausbildung (in beglaubigter Fotokopie)
  • Nachweis über ein vierwöchiges, abgeleistetes Praktikum unter Anleitung eines/einer Ergotherapeuten/in (falls vorhanden, sonst spätestens eine Woche vor Ausbildungsbeginn)
  • Arbeitszeugnisse (soweit vorhanden)
  • Schriftliche Erklärung des Bewerbers/der Bewerberin mit der Zusicherung, dass keine einschlägigen Einträge im polizeilichen Führungszeugnis vorhanden sind (Erweitertes Führungszeugnis bei Schulplatzzusage)
  • Adressierter und ausreichend frankierter Rückumschlag (C4)
  • Bewerbungsformular
  • Bewerbungsschreiben

Bewerbungsverfahren

Die Berufsfachschule nimmt einmal jährlich zum 1. August 24 Lernende auf.  

Die erste Auswahl der Lernenden erfolgt nach dem bisherigen Lebenslauf, den Schulnoten und sozialem Engagement/Praktika. Die Lernenden, die in die engere Auswahl kommen, werden in kleinen Gruppen zu unserem Bewerbungsverfahren in die Schule eingeladen. Schwerpunkt des Verfahrens sind neben einem Einzelgespräch mit der Ausbildungsleitung zwei Gruppenaktionen mit berufsbezogenen Inhalten.

+++ Für den Ausbildungsbeginn August 2024 werden keine Bewerbungen mehr angenommen! Bewerbungen für den Ausbildungsbeginn in 2025 können ab dem 15. November eingereicht werden. +++

Sie haben Fragen zu dieser Ausbildung? Wir sind für Sie da.

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DIAKOVERE Fachschulzentrum

Sabine Pagel

Sekretariat

Anna-von-Borries-Straße 6
30625 Hannover

Anfahrt DIAKOVERE Fachschulzentrum

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