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Rückkehr zur „neuen Normalität“

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Die Corona-Pandemie bestimmt nach wie vor das öffentliche Leben. Mit der Stabilisierung der Situation und der Zahlen von Covid-19-Infizierten in Krankenhäusern hat der Bundesgesundheitsminister eine stufenweise Rückkehr zum Normalbetrieb der Krankenhäuser in Aussicht gestellt. Das ist ein wichtiges Signal vor dem Hintergrund, dass viele Patienten seit Wochen auf dringender werdende Behandlungen warten. Wir wollen bei uns das stufenweise Wiederanlaufen der Behandlungen möglich machen. Deshalb haben wir ein Konzept erarbeitet, das ab sofort in den Häusern umgesetzt wird. Für den Fall, dass die Zahl der Neuinfektionen wieder ansteigt, erhalten wir uns eine größtmögliche Flexibilität – um auch dann bedarfsgerecht reagieren zu  können.  

Im Rahmen der Lockerung zahlreicher Beschränkungen steht nun die Rückkehr zur „neuen Normalität“ auf der Tagesordnung. In der Mira Lobe Schule laufen die Vorbereitungen, zunächst die Abschlussklassen und dann in jeweils 14-tägiger Folge weitere Schulklassen zurück an die Mira Lobe Schule zu holen. Diese Massnahme wird bis in den Juni hinein fortdauern. In wie weit noch in diesem Schuljahr alle Schulklassen wirklich in die Schule zurückkehren werden ist derzeit noch nicht absehbar. Schutz- und Hygienekonzepte werden dafür sorgen, dass die größtmögliche Sicherheit für die Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie die weiteren Mitarbeitenden als auch der Angehörigen sichergestellt werden kann.

Dieses betrifft auch den Bereich der Schulassistenten, die aufgrund der Schulschließungen teilweise die Schülerinnen und Schüler in deren Häuslichkeit begleiten, bis diese wieder die Schule betreten dürfen. Leider zieht sich auch hier die Rückkehr zur Normalität über einige Monate hin.

Das Berufsbildungswerk wird ab dem 4. Mai schrittweise wieder mit dem Ausbildungsbetrieb beginnen und teilweise  in Heimlernphasen die Ausbildung weiterführen. Dieses dient dazu, dass zunächst die Rückkehr aller Auszubildenden und damit eine große Ansammlung von Menschen vermieden werden soll. Neben den Schutzkonzepten sind viele logistische Einzelfragen zu prüfen, wie etwa der Betrieb des Speisesaals, um Sicherheit für alle zu gewährleisten. 

In den Tag-Werken wird das tagesstrukturierte Angebot derzeit nicht in den eigenen Räumlichkeiten, sondern in der Häuslichkeit des Wohn- und Betreuungsbereiches erbracht. Weitere Besucherinnen und Besucher der Tag-Werke, die extern wohnen, sollen nun bis zur Aufhebung des Betretungsverbotes in kleinen Notgruppen betreut werden.  Wann die Tag-Werke zur Normalität in den eigenen Räumlichkeiten zurückkehren können, ist derzeit aufgrund der Erlasse noch nicht anschließend geklärt. 

Im Bereich der Altenhilfe bleibt das Besuchsverbot auch weiterhin bestehen. Anders als andere diakonische Einrichtungen hat sich DIAKOVERE gegen eine vorzeitige Lockerung ausgesprochen. Dieses gilt ebenso aufgrund der höchstmöglichen Sicherheit für Mitarbeitende und Bewohnerinnen und Bewohner. Es gibt derzeit kluge Überlegungen an den Standorten, wie man in der notwendigen Distanz Begegnungen zwischen Bewohnern und deren Angehörigen schaffen kann, damit die sozialen Kontakte behutsam wieder ermöglicht werden können ohne Gefahrenpotenzial zu bergen.

Zielsetzung bei allen Maßnahmen wird es sein, dass die Angebote zeitnah in vollem Umfang wieder erbracht werden können. Dazu sind Hygiene- und Schutzkonzepte  zur Sicherheit für alle Beteiligten vordringlich, um die Ausbreitung des Virus zu vermeiden. Die Geschäftsführung ist dankbar dafür, dass diese Schutzkonzepte in DIAKOVERE sehr erfolgreich gewirkt haben und bittet darum alles dafür zu tun, damit weiterhin auf diesem Niveau die größtmögliche Sicherheit gewährleistet werden kann.

 

 

 
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