„Was macht eigentlich...eine Oberin?“

Für wen sind Sie vor allem da?

Zunächst einmal bin ich für die Schwestern und Brüder der DIAKOVERE Schwesternschaft da. Dazu zählen für mich auch die Diakonissen im Henriettenstift. Aber letztendlich natürlich für jeden Mitarbeitenden bei DIAKOVERE. Meine Tür steht immer offen, kommen Sie doch gern vorbei.

Was – in knappen Worten oder einem Satz – gehört zu Ihren Hauptaufgaben?

Als Oberin der DIAKOVERE Schwesternschaft trage ich die Budget- und Personalverantwortung und vertrete die Belange unserer Schwesternschaft. Als Mitglied der Krankenhausleitung bei DIAKOVERE bin ich außerdem zuständig für die Gesundheits- und Krankenpflegeschule sowie für die Leitung der DIAKOVERE Pflegefach-Konferenz. Die Ausbildung junger Menschen liegt mir sehr am Herzen – wir müssen uns heute intensiv Gedanken darüber machen, wie sich Pflege entwickelt. Wir müssen Menschen, junge Menschen, begeistern für diesen Beruf. Dazu gehören die strategische Personalentwicklung sowie die Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Pflege und natürlich auch in den anderen Berufen.

Was liegt Ihnen besonders am Herzen?

Wenn Menschen zu uns kommen, dann sollen sie spüren, dass es bei uns anders ist, dass es sich bei uns anders anfühlt. Vielleicht geborgener, aufgehobener – ich möchte mich dafür einsetzen, dass dieser „Spirit“ weiterhin fühlbar ist und vielleicht auch wieder fühlbar wird, wo man ihn verloren glaubt. Ich weiß, dass das ein hoher Anspruch ist, aber dafür schlägt mein Herz. Deshalb versuche ich, überall Mitarbeitende zu treffen und anszusprechen. Das ist mir wichtig, dass ich weiß, was die Menschen hier bewegt.

 

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