Hüpfen, springen oder laufen zu können, ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Nicht jedem Kind ist das vergönnt. Etwa zwei von 1000 Kindern kommen mit Klumpfüßen auf die Welt – auch in Deutschland. Es ist einer der häufigsten Fehlbildungen. Dabei sind Jungen doppelt so häufig betroffen wie Mädchen. In Deutschland werden Kinder mit dieser Fehlstellung sofort nach der Geburt behandelt. Bis sie laufen lernen, ist die Behandlung abgeschlossen.

Kindern aus Krisengebieten, die mit Klumpfüßen auf die Welt kommen, fehlt häufig der Zugang zu angemessener ärztlicher Behandlung. Hier hilft der Lukas Fonds der DIAKVOERE, der durch Spenden gedeckt wird, denn eine OP eines Fußes kostet rund 15.000 Euro. Die Spenden kommen ausschließlich kranken oder verletzten Kindern aus Krisen- und Kriegsgebieten zugute, denen so der Zugang zu Medizin gewährleistet wird, die sie in ihrer Heimat nicht bekommen.

Kinder wie Mohamed und Abdul (Namen geändert), die aus Afghanistan stammen und vor Corona im DIAKOVERE Annastift operiert wurden. Für sie ist der Besuch im Annastift der Start in ein neues Leben.