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Erwarteter Anstieg von Patientenzahlen: DIAKOVERE Krankenhäuser setzten Notfallkonzept um

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Experten rechnen damit, dass es in den kommenden Tagen in Hannover zu einem starken Anstieg von Patienten kommen wird, die mit Covid 19 infiziert sind und teilweise auch intensivmedizinisch versorgt werden müssen.

Das Mediziner-Team der DIAKOVERE-Task Force hat ein umfassendes Notfallkonzept für die Standorte Friederikenstift und Henriettenstift entwickelt, das sich nun in der Umsetzung befindet. Dieses Konzept sieht unter anderen die räumliche Erweiterung der Notaufnahmen durch ein medizinisches Versorgungszelt vor. Hier werden künftig alle Notfallpatienten bei Ankunft mit ausreichend Abstand zueinander gesichtet, erstversorgt und in die entsprechenden Bereiche weitergeleitet.

So können die Aufnahmemöglichkeit für Isolationspatienten vervielfacht und gleichzeitig die Regelabläufe zur Aufnahme von nicht infizierten Notfallpatienten gewährleistet werden. Durch diese Maßnahmen kann der maximal mögliche Schutz für infizierte und nicht infizierte Patienten, sowie das Personal gewährleistet werden.

Die Zelte werden vom Technischen Hilfswerk (THW) gestellt, das auch den Aufbau koordiniert und durchführt. Auch Dank der sehr schnellen und unkomplizierten Amtshilfe des THW kann die räumliche Erweiterung des Krankenhauses als Teil des Notfallkonzepts so zügig umgesetzt werden.

Die neue zentrale Notaufnahme für das DIAKOVERE Henriettenstift liegt dann an der Marienstraße 72-90. Fuß- und Radweg an der Marienstraße werden für Passanten gesperrt.

 

 

Zeltaufbau vor dem Henriettenstift am 28. März 2020 im Zeitraffer

 
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