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Spürbare Verbesserung in den DIAKOVERE-Geburtskliniken

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Die intensiven Bemühungen von DIAKOVERE um eine nachhaltige Verbesserung der Arbeitssituation in den Geburtskliniken Friederikenstift und Henriettenstift zeigen Erfolg. Gemeinsam mit Vertreterinnen des Hebammenteams, der Dienstleistungsgewerkschaft verdi und der Mitarbeitervertretung ist nun ein umfangreiches Maßnahmenpaket verabschiedet worden, dass den hohen Standard der geburtshilflichen Versorgung in den DIAKOVERE Kreißsälen sichert.

Im Kern der Vereinbarung steht dabei ein abgestimmter Personalschlüssel für die Kreißsaalarbeit. DIAKOVERE beschäftigt somit mehr Hebammen, als von den Kostenträgern aktuell refinanziert. Durch die personelle Ausweitung wird die vorübergehende Einschränkung des Nachtdienstes in der Geburtsklinik Friederikenstift mit Beginn des neuen Jahres wieder aufgehoben. Ziel der Vereinbarung ist es, beide Kreißsäle dauerhaft stabil zu besetzen.

Die jetzt unterzeichnete Vereinbarung sieht darüber hinaus weitere Regelungen zur Arbeitsentlastung der Hebammen vor.

Auf rund 400 000 Euro Mehrkosten pro Jahr beziffert DIAKOVERE die Umsetzung des Maßnahmenpakets. Als christliches Krankenhaus stelle man sich dennoch der Verantwortung für eine hochwertige Versorgung in der Geburtshilfe. Dies unterstreiche die Kultur und das Leitbild des Hauses.

Bundesweit wurden in den vergangenen Jahren in 200 Kliniken die Kreißsäle geschlossen, allein in 2015 waren es 37. Auch in Hannover ist das Angebot an Geburtshilfestationen in den letzten zwei Jahren spürbar zurückgegangen.

Die Weichen für das neue Mutter-Kind-Zentrum sind gestellt. Für den geplanten Neubau am Standort auf der Bult hat das Land Niedersachsen kürzlich grünes Licht gegeben und eine Förderung in Aussicht gestellt. Mit dem Bau 

 
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