Knorpelschaden

Der Knorpelschaden stellt ein schwerwiegendes therapeutisches Problem dar. Der menschliche Organismus besitzt nur eine begrenzte Fähigkeit zur eigenen Regeneration des normalen hyalinen Gelenkknorpels. Folgen der Knorpelzerstörung kann die Entwicklung einer fortschreitenden Arthrose mit zunehmender Einschränkung der Gelenkfunktion und Schmerzen sein. Die Betroffenen sind häufig in der Fähigkeit ihren Beruf und sportliche Aktivitäten auszuüben und in ihrer Lebensqualität stark beeinträchtigt.

Die Behandlung von Knorpelschäden richtet sich nach dem Ausmaß der Schädigung anhand des bildgebenden und klinischen Befundes, der Beschwerdedauer, des Alter des Patienten und begleitender Pathologien wie beispielsweise eine Gelenkinstabilität.

Diagnostik

Bevor eine Therapie erfolgt, muss das Ausmaß des Knorpelschadens sorgfältig bestimmt werden um die richtige Behandlungsmethode zu wählen. Die im Stehen durchgeführte Röntgenaufnahme steht dabei in der Regel am Anfang der bildgebenden Diagnostik. Da die Röntgenaufnahme keine genauen Informationen über den Zustand des Gelenkknorpels und anderer Weichteilstrukturen bietet, ist meistens die Durchführung einer Magnetresonanztomographie (MRT) notwendig.

 


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