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Ex-Rennradprofi Marcel Wüst kommt für Schulter OP nach Hannover

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Marcel Wüst und Prof. Dr. Helmut Lill, Foto: Nico Herzog

Zwei Tage nach der Operation ist er schon wieder voller Energie: Ex-Rennrad-Profi Marcel Wüst, bekannt von der Tour de France, schmiedet noch im Patientenzimmer auf der unfallchirurgischen Station im DIAKOVERE Friederikenstift neue Pläne. Vor rund einer Woche stürzte der 54-jährige bei einer Trainingsausfahrt auf Mallorca schwer, brach sich mehrere Rippen, das linke Schlüsselbein und Schulter. „Schon gleich nach dem Sturz war mir klar, was passiert ist. Schließlich hatte ich mir schon vor einigen Jahren das rechte Schlüsselbein gebrochen.“ Eine klassische Rennrad-Verletzung. Aber diesmal war es etwas komplexer: „Bei dem Sturz ging nicht nur das Schlüsselbein zu Bruch, sondern alles, was den Arm mit dem Körperskelett verbindet – eine sogenannte „Floating Shoulder“, eine der schwersten Schulterverletzungen, die es gibt.“, erklärt Schulterexperte Prof. Dr. Helmut Lill, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie.

Lills Expertise in der Schulterchirurgie ist auch der Grund, warum Marcel Wüst sich auf Empfehlung für eine weitere operative Versorgung in Hannover statt auf Mallorca entschieden hat. Lills Klinik im DIAKOVERE Friederikenstift ist zertifiziertes Mitglied im Deutschen Schulter- und Ellenbogenzentrum. Die Operation ist erfolgreich. Bereits wenige Stunden nach der Operation postete Marcel Wüst auf Instagram: „Großes Dankeschön an Prof. Lill und sein Team in Hannover!“

Schon Ostern will der Ex-Profi wieder auf Mallorca Radsporturlaub anbieten – und selbst begleiten. Das wundert Prof. Helmut Lill wenig: „Sportler wie Marcel Wüst haben eine gute Muskulatur und Fitness und eine dementsprechend gute Prognose, eine derart komplexe Schulterverletzung ohne bleibende Schäden zu überstehen.“

Wüst, der mit seiner Familie in Köln lebt, will 2023 nach Hannover zurückkommen. Dann plant er eine Neuauflage seiner Spendentour für die Deutsche Kinderkrebsstiftung. 400 Kilometer durch Deutschland – mit Stippvisite in der Klinik, die ihn wieder auf die Beine gestellt hat.

 
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