DIAKOVERE Friederikenstift

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"Frieda" eröffnet IDA

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Katja Brockmann, Christian Merhof vom Architektenbüro Schweitzer und Partner und DIAKOVERE-Geschäftsführer Mathias Winkelhake übergeben den symbolischen IDA-Schlüssel an Professor Urs Leonhardt (Leiter des Zentrums für Innere Medizin), Schwester Christel, IDA-Leiter Stefan Kirchner, Schwester Claudia, Schwester Katharina (v.l.n.r.), (Foto: DIAKOVERE/Kais Bodensieck)

Diese neuen Räume machen Freude: Am Dienstag feierte das DIAKOVERE Friederikenstift die Eröffnung des neuen Funktionstrakts IDA (Internistische Diagnostik Abteilung). Geschäftsführer Mathias Winkelhake und Pastor Friedrich Ley übergaben einen symbolischen Schlüssel an Abteilungsleiter Stefan Kirchner und die pflegerische Leitung Schwester Christel Wessling. Nach mehr als einem Jahr Bauzeit nahm das Zentrum für Innere Medizin den Funktionsbereich IDA mit Endoskopie, Koloskopie, Echo, Sonographie, EKG sowie Aufwach- und Aufbereitungsräume Anfang September in Betrieb. „Ich finde das besonders schön, weil es viel zu selten vorkommt“, sagte Winkelhake zur Begrüßung der Gäste. „Durch den Umbau sind wir mit der Umsetzung der DIAKOVERE Medizinstrategie einen Schritt weiter. Wir haben nicht nur eine neue Endoskopie-Abteilung, sondern eine komplett neue internistische Steuerungszentrale.“

IDA ist der Start für alle weiteren geplanten Neubaumaßnahmen im Rahmen der Medizinstrategie. Eine große Erleichterung für Patienten und Personal. „Es ist eine Erlösung“, sagte Chefarzt Professor Urs Leonhardt. „Die alten Räumlichkeiten waren viel, viel zu klein, man stand sich auf den Füßen. Jetzt haben wir einen intelligenten, kosteneffizienten und vor allem patientenfreundlichen Bau.“ Nicht nur die Patienten profitieren von kurzen Wegen. „Wir haben Möglichkeiten geschaffen, das erfahrene Untersucher junge Assistenten ausbilden können und Personalressourcen flexibel steuerbar sind - da sind wir sehr stolz drauf.“, sagte Leonhardt. "Wir sind dem Architekturbüro Schweitzer und Partner sehr dankbar, dass die sich so viel Zeit für uns genommen haben."

IDA kostete rund drei Millionen Euro, wovon die Klinik zwei Drittel finanzierte, eine Million Euro kam vom Land Niedersachsen. „DIAKOVERE sieht diesen hohen Eigenmittelanteil als deutliche Vorleistung in Bezug auf die große Baumaßnahme. Wir hoffen, dass der Landesplanungsausschuss noch dieses Jahr ein positives Votum für den Neubau abgibt“, sagte Winkelhake. Teil dieser Strategie ist die Reduzierung der Standorte. So soll das Friederikenstift Marienstraße (früher Unfallklinik) in dem geplanten Neubau unterkommen. IDA löst den alten Endoskopie-Trakt ab, der 1986 in Betrieb genommen wurde, und steuert alle Funktionen zentral.

 
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