DIAKOVERE Friederikenstift

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Netzwerk Regionalanästhesie & Akutschmerztherapie

Netzwerk zur Sicherheit in der Regionalanästhesie & Akutschmerztherapie in Deutschland.

Im Netzwerk haben sich deutschlandweit Kliniken zusammengeschlossen, um gemeinsam für die Sicherheit in der Regionalanästhesie und der Akutschmerztherapie zu arbeiten. Diese Sicherheit betrifft v.a. Infektionen und neurologische Schäden. Da diese Ereignisse jedoch insgesamt nur selten auftreten, sind für eine systematische Betrachtung und Auswertung sehr große Fallzahlen nötig, die nur im Rahmen eines solchen Netzwerkes erhoben werden können.

Daher möchten wir erstmalig deutschlandweit über eine standardisierte Erhebung der Verfahren und ihrer Komplikationen eine wissenschaftlich fundierte und repräsentative Datenlage gewinnen.

Folgende Ziele werden dabei verfolgt:

  • Prospektive Erhebung epidemiologischer Daten zur Sicherheit von Regionalanästhesie, insbesondere zu Infektionen und neurologischen Schäden.
  • Identifikation von Risikofaktoren für die Entwicklung von Komplikationen.
  • Identifikation notwendiger Prozesse im Rahmen der Sicherheits-Optimierung.

Den teilnehmenden Zentren bietet sich über eine jederzeit verfügbare „Online-Auswertung“ die Möglichkeit, Veränderungen wahrnehmen und Abweichungen erkennen zu können. Darüber hinaus ist ein weiteres ausdrückliches Ziel des Netzwerkes, eine Plattform für klinische Studien zu aktuellen Fragestellungen zu bilden.

(Quelle: https://www.dgai.de/projekte/net-ra.html)

Durch das Akutschmerzmanagement der Klinik werden bei der Durchführung kontinuierlicher regionalanästhesiologischer Verfahren (Schmerzkatheter) EDV-basiert Daten gesammelt und ohne Personenbezug weitergeleitet, die zum einen dem Netwerk Regionalanästhesie für Forschungen zur Verfügung stehen, aber auch einen Vergleich der eigenen Klinik mit anderen teilnehmenden Kliniken ermöglicht (Externes Benchmarking). 

 

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