Alterstraumatologisches Zentrum

Mit den Veränderungen der Altersstrukturen in unserer Gesellschaft und der stetig steigenden Lebenserwartung steigt auch das Verletzungsrisiko des älteren Menschen.

Der verletzte ältere Mensch benötigt oft ein komplexes Behandlungsregime aufgrund der veränderten Knochenqualität (Osteoporose) und der Mehrfacherkrankungen (Multimorbidität).

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wurde in unserer Klinik eine Station für Alterstraumatologie eingerichtet. Das Team aus Ärzten, Krankenschwestern /Pflegern, Krankengymnasten und dem Sozialdienst ist auf die besonderen Erfordernisse eingestellt. Dies beinhaltet auch eine intensive Zusammenarbeit mit den angrenzenden Fachgebieten, insbesondere der Inneren Medizin, Neurologie und Geriatrie.

Die häufigsten Verletzungen sind hüftgelenksnahe Oberschenkelkfraktur (mediale Schenkelhalsfraktur/per- und subtrochantäre Femurfraktur), Schulterfraktur (proximale Humerusfraktur), Wirbelkörperfraktur und auch Frakturen bei vorhandenen künstlichen Knie-, Hüft- und Schulterprothesen (periprothetische Frakturen), Beckenfrakturen und die Speichenfraktur (Radiusfraktur).

Unsere Abteilung gewährleistet umfassend ausgebildete Unfallchirurgen sowie Spezialisten in der Endoprothethik, Wirbelsäulenchirurgie, Schulterchirurgie und das gesamte Spektrum bewährter und neuester Verfahren zur operativen Versorgung.

Unser Ziel ist es, den verletzten älteren Menschen die Voraussetzung zu geben, wieder in ihr bisheriges Leben zurückkehren zu können. Bereits während des stationären Aufenthaltes organisieren wir eine geriatrische Komplexbehandlung oder andere Rehabilitationsmaßnahmen im Rahmen der Integrierten Versorgung.

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