Schon während der Notfallbehandlung wird entschieden, ob der Patienten weiter ambulant versorgt werden kann oder ob eine stationäre Aufnahme auf einer Allgemein-, der Intermidiate Care (IMC) - oder der Intensiv-Station erforderlich ist.
Moderne Kommunikationssysteme und die enge Zusammenarbeit mit den Rettungsdiensten machen es möglich, dass Patienten schon vor Eintreffen in der Zentralen Notaufnahme angekündigt und Maßnahmen für die Primärversorgung eingeleitet werden können.
Ein Schwerpunkt der ZNA liegt in der Versorgung Schwerstverletzter (Polytrauma). Als Trauma-Center-Level 1 wird hier eine unfallchirurgische Maximalversorgung vorgehalten. Auch für den sogenannten „Massenanfall an Verletzten“ (MANV) gewährleisten erprobte Standards eine koordinierte und reibungslose Aufnahme in unserem Akutkrankenhaus. Darüber hinaus ist das Friederikenstift für den Katastrophenfall (Überregionaler MANV) als sogenannte „Erstversorgungsklinik“ mit einer Aufnahmekapazität von min. 70 Patienten der Sichtungskategorie I (akut-vitale Bedrohung) und II (schwer verletzt/erkrankt) fest in das Konzept der Landeshauptstadt/Region Hannover eingebunden.