Unser Angebot für Studierende der Medizin

Famulaturen

Es besteht jederzeit die Möglichkeit in der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfall und Schmerzmedizin eine Famulatur zu absolvieren. Dabei können die Famulantinnen und Famulanten entsprechend Ihren Wünschen in folgenden Bereichen eingesetzt werden:

  • Anästhesie im OP
  • Intensivstation /Intermediate Care Station
  • Notarztwagen
  • Akutschmerzdienst
  • Prämedikationsambulanz
  • Interdisziplinäres Schmerzentrum

 

Im Rahmen der Famulatur werden die Studierenden durchgehend von einem Fach- oder Assistenzarzt betreut. Dabei wird dem Studierenden zu Beginn der Famulatur ein Fach- oder Assistenzarzt zugeteilt, der im Verlauf der Famulatur als Ansprechpartner zur Verfügung steht.
Ziel einer Famulatur in unserer Klinik sollte es sein, einen Überblick über das weite Spektrum der Anästhesiologie zu erhalten und darüber hinaus Fähigkeiten zu erlangen, die für eine ärztliche Tätigkeit auch außerhalb der Anästhesie wichtig sind, wie z.B. Anlegen eines venösen Zugangs, Beatmung, Notfallversorgung etc.

Praktisches Jahr (PJ)

Studierende im Praktischen Jahr sind in der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin jederzeit herzlich willkommen. Die Tätigkeit im Rahmen des PJ in unserer Klinik dient ausschließlich der Ausbildung der PJ-Studierenden, d.h. wir benötigen keine Hilfskräfte zum Blutabnehmen o.ä.. Vielmehr sollen alle PJ-Studierenden in unserer Klinik einen detaillierten Einblick in die vielfältigen Tätigkeiten innerhalb unseres Fachgebietes erhalten. Somit besteht nicht nur die Möglichkeit im OP eingesetzt zu werden, sondern selbstverständlich auch auf der Intensivstation, auf einem unserer Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) oder dem Intensivtransportwagen (ITW), im Akutschmerzdienst oder bei einem PJ im Friederikenstift auch auf unserer Interdisziplinären Schmerzstation.

Dabei sollen neben theoretischen Kenntnissen insbesondere praktische Fähigkeiten vermittelt werden. Die PJ-Studierenden sollen unter fachärztlicher Anleitung und Aufsicht u.a. im OP in der Lage sein eine einfache Narkose zu betreuen, auf der Intensivstation eigene Patienten zugeteilt bekommen, in der Prämedikationsambulanz Einblicke in die anästhesiologische OP-Vorbereitung erhalten und im Schmerzdienst die Grundzüge einer adäquaten perioperativen Schmerztherapie kennen und beherrschen lernen. Darüber hinaus besteht insbesondere zu Beginn des PJ die Möglichkeit praktische Fähigkeiten, wie z.B. die Intubation oder die rückenmarknahe Punktion in unserem Simulationsbereich zu trainieren. Im Rahmen der Ausbildung der Studierenden richten wir uns dabei natürlich nach den Vorkenntnissen der Studierenden, aber auch nach den zukünftigen beruflichen Vorstellungen.

Jedem PJ-Studierenden wird zu Beginn seines Tertials ein Ober- oder Facharzt als Tutor zugeteilt. Dieser Tutor steht jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung und wird auch im Verlauf des Tertials Entwicklungsgespräche mit den Studierenden führen, damit jeder Studierende am Ende des Tertials einen maximalen persönlichen Lernerfolg verzeichnen kann.

Das PJ an unseren Häusern richtet sich selbstverständlich nach dem Logbuch der MHH.

Warum das PJ bei uns machen? Die Antwort findet ihr in dem Video.....

Wahlfach Anästhesiologie

Zum ersten Mal haben wir 2012 die Möglichkeit angeboten, das Wahlfach Anästhesiologie am Friederikenstift zu belegen. Das Thema lautet „Anästhesie von A-Z“. Seitdem findet dieses Wahlfach zweimal im Jahr mit jeweils 8 Studierenden statt. Die Anmeldung erfolgt über die MHH..  

„Anästhesie von A-Z – Von der Prämedikation bis zur postoperativen Visite“

 

 

 
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