Unser Leistungsspektrum

Unser Team hat seit vielen Jahren eine besondere Expertise in allen wesentlichen Bereichen der Erwachsenen-Radiologie erworben und ständig weiter entwickelt. Insbesondere bieten wir Ihnen fachkundige, organbezogene diagnostische und interventionelle Leistungen auf den Gebieten der kardiovaskulären Radiologie, Neuroradiologie, Mamma-Radiologie, muskuloskelettalen Radiologie und abdominellen Radiologie.

Auf den nachfolgenden Seiten erhalten Sie Informationen zu den von uns angebotenen Verfahren: 

In der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie wird das gesamte diagnostische und interventionelle Spektrum der radiologischen Verfahren angeboten. Hierzu zählen die klassische Röntgendiagnostik von Knochen und Gelenken, der Thorax- und Bauchorgane sowie der weiblichen Brust (Mammographie).

Zur Projektionsradiographie in allen Anwendungsgebieten stehen digitale Systeme (Direktradiographie und Speicherfolienradiographie) zur Verfügung. Zusätzlich werden in der Klinik alle modernen Schnittbildmethoden (64-Zeilen-Spiral-Computertomographie, MR-Tomographie (mit 2 MRT-Scannern, jeweils 1,5 Tesla), Sonographie und farbkodierte Duplexsonographie) angeboten. Durchleuchtungsuntersuchungen sowie Gefäßdarstellungen werden an zwei digitalen Durchleuchtungsplätzen durchgeführt, an beiden Anlagen sind Digitale Subtraktionsangiographien möglich.

In der Radiologie werden zusätzlich zur Diagnostik auch zahlreiche interventionell-radiologische Eingriffe durchgeführt. Diese werden überwiegend in örtlicher Betäubung eingesetzt. Mit diesen Verfahren werden z.B. Gefäßverengungen erweitert (PTA, Stent), Gefäßverschlüsse wieder eröffnet (Thrombolyse, Thrombektomie) oder Gefäßaussackungen (sogenannte Aneurysmen) mit einem relativ kleinen Eingriff mittels Gefäßprothesen behandelt. Bei verschiedenen Erkrankungen (z.B. bestimmte Tumoren, Blutungen etc.) können Blutgefäße gezielt verschlossen werden (Embolisation) und ggf. gleichzeitig Chemotherapeutika eingebracht werden (Chemoembolisation).

Die interventionellen Therapien bei Gefäßkranken werden in sehr enger Kooperation mit der Gefäßchirurgie und der Inneren Medizin durchgeführt. Das Gefäßzentrum ist eine nach modernen Standards arbeitende, patienten- und krankheitsorientierte, interdisziplinäre Funktionseinheit. Hierzu gehören neben einer interdisziplinär betriebenen Gefäßstation eine gemeinsame Gefäß-Ambulanz sowie tägliche, interdisziplinäre Gefäßkonferenzen, in denen allen wesentlichen Therapieentscheidungen besprochen werden.

Zusätzlich zu den Eingriffen bei Gefäßpatienten werden weitere interventionell-radiologische Methoden angeboten. Hierzu gehören z.B. die gezielte Probeentnahme (Biopsie) unter schonender computertomographischer Kontrolle (z.B. bei Tumorverdacht, die Katheterbehandlung pathologischer Flüssigkeitsansammlungen (z.B. Abszessdrainage). An der weiblichen Brust bieten wir ebenfalls ein breites minimal-invasives Spektrum an (z.B. stereotaktische Vakuumbiopsie am Fischer-Tisch und präoperative Drahtmarkierung auffälliger Befunde der weiblichen Brust). Diese Eingriffe werden zunehmend auch unter MRT-Kontrolle durchgeführt.

Weitere, besondere interventionelle Eingriffe stellen CT-gesteuerte Schmerztherapien sowie Ableitungen des Gallengangssystems dar.

 
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