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DIAKOVERE zieht um: Vorbereitungen für Umzug und Eröffnung der Geburtsklinik HENRIKE sind im Plan

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Außenansicht der HENRIKE (Visualisierung)

DIAKOVERE zieht um: Im Herbst wird HENRIKE, Norddeutschlands größtes und modernstes Mutter-Kind-Zentrum, den Betrieb aufnehmen. Dort ziehen die Geburtshilfen aus Friederikenstift und Henriettenstift zusammen, direkt am Kinder- und Jugendkrankenhaus AUF DER BULT. Nach Umzug und Fertigstellung wird sich alles, was Mütter und Kinder benötigen, im neuen Mutter-Kind-Zentrum unter einem Dach befinden. „HENRIKE ist ein tolles Projekt für Niedersachen, Hannover, alle Familien – und unsere Mitarbeiter*innen“, so Dr. Christian Unzicker, Medizinischer DIAKOVERE-Geschäftsführer. Die komplexen Vorbereitungen für den Umzug laufen seit Jahresbeginn. Die DIAKOVERE-Mitarbeiter*innen, die später auch gemeinsam bei HENRIKE arbeiten, werden weiter an Planung und Umsetzung beteiligt.

Über die Planungen zum Umzug und zum Weg dorthin hatte die Geschäftsführung in der vergangenen Woche zuerst die betroffenen, dann alle anderen Mitarbeiter*innen und Führungskräfte informiert. Die letzte interne Informationsrunde für Mitarbeitende fand am heutigen Dienstag statt. „Mit Henrike startet ein großes Veränderungsprojekt für die Mitarbeiter*innen. Dafür war es uns wichtig, die Betroffenen zuerst über die nächsten Schritte zu informieren“, so Unzicker.

Er verstehe, dass die geplante Veränderung nicht alle begeisterte, hier und da auch verunsichere. Deshalb habe die Geschäftsführung in Absprache mit den Führungskräften bereits frühzeitig erfahrene Change-Expertinnen beauftragt, gemeinsame Workshops zu Umsetzung und Teambuilding zu begleiten. Denn: „Henrike wird am besten in bestehenden und aufeinander eingespielten Teams funktionieren“, so der Geschäftsführer. Es gehe auch weiterhin darum, die Kompetenz der Mitarbeiter*innen einzubeziehen für einen guten Start von HEINRIKE. Motto: „Unsere neue Geburtsklinik gemeinsam gestalten!“ Es werde auch Mitarbeiter*innen geben, die aus dem einen oder anderen Grund am Friederikenstift bleiben wollen; „wir suchen für alle eine gute Lösung“, so Unzicker.

Mit einer Klinik umzuziehen, sei ein komplexes Projekt, das deshalb in Teil-Schritte unterteilt werde, um am Ende für maximale Sicherheit für die Patientinnen zu sorgen. Im ersten Schritt würden die Mitarbeiter*innen der Geburtshilfe am Standort Kirchrode zusammengeführt. Damit stehen für das mehr an Geburten auch mehr Personalressourcen zur Verfügung. Im zweiten Schritt wird ein Probebetrieb in Henrike gestartet. So können sich die Teams auf Ihren neuen Arbeitsort vorbereiten und sich aufeinander einspielen, so Unzicker. Der Zwischenbetrieb in Kirchrode werde voraussichtlich bis zu drei Monate betragen.

Bis zum definitiven Umzug auf die Bult werden die vorhandenen Kapazitäten und Räumlichkeiten im Osten Hannovers genutzt werden: „Kirchrode ist jetzt schon eines der größten Perinatalzentren Niedersachsens mit mehr als 2.600 Geburten pro Jahr, ein Level-1-Haus, in dem sehr erfahrene Ärzt*innen, Hebammen und Pflegekräfte gemeinsam äußerst professionelle Arbeit leisten“, so Unzicker. Niemand müsse sich Sorgen machen. Wer bislang seine Geburt im Friederikenstift geplant habe, könne jetzt vorbehaltlos in Kirchrode entbinden. „Die Kolleg*innen dort freuen sich auf Sie“, sagt der Geschäftsführer.

Der letzte Schritt werde dann laut Unzicker im Herbst der Umzug von Kirchrode auf die Bult. Über den tagesgenauen Zeitplan werde DIAKOVERE informieren.

Um alle Fragen betroffener Familien zu beantworten, wird es zwei zusätzliche Online-Informationsnachmittage geben: Am Mittwoch, 27.3. und Mittwoch, 3. April wird Chefarzt Prof. Dr. Ralf Schild gemeinsam mit seinem Team jeweils um 17 Uhr Rede und Antwort stehen. Die Zugangsdaten – und die Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um den Weg zu HENRIKE – finden Sie auf der Webseite des Perinatalzentrums www.pnz-hannover.de.

 
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