DIAKOVERE Friederikenstift besteht Qualitätsprüfung zur Schwerverletztenversorgung: Wichtige Bestätigung für starke Notfallstrukturen

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Das DIAKOVERE Friederikenstift hat die Qualitätsprüfung des Moduls „Schwerverletztenversorgung“ erfolgreich bestanden. Der Medizinische Dienst (MD) hat damit bestätigt: Die Klinik erfüllt alle Voraussetzungen, um schwerverletzte Patient*innen jederzeit auf höchstem Niveau versorgen zu können – von der Erstbehandlung im Schockraum bis zur intensivmedizinischen Weiterbehandlung.

Hintergrund ist die sogenannte MD-Qualitätskontroll-Richtlinie, die bundesweit regelt, wie Krankenhäuser in besonders versorgungsrelevanten Bereichen überprüft werden. Bei dieser Prüfung lag der Fokus auf der Versorgung lebensbedrohlich verletzter Menschen – zum Beispiel nach schweren Unfällen oder Stürzen. Die Anforderungen an Personal, Medizintechnik und Zusammenarbeit sind in diesem Bereich besonders hoch.

Für die Patient*innensicherheit bedeutet das konkret: Wer mit schweren Verletzungen ins Friederikenstift kommt, kann sich auf eine strukturierte, rund um die Uhr verfügbare Versorgung verlassen – getragen von einem erfahrenen, interprofessionellen Team und moderner Ausstattung.

Diese Prüfung ist Teil eines gesetzlichen Verfahrens nach § 137 Abs. 3 SGB V. Sie erfolgt stichprobenartig und umfasst eine Vielzahl an Nachweisen. Die nun ausgestellte Bestätigung ist ein starkes Signal – nicht zuletzt, weil nur wenige Kliniken in Niedersachsen vergleichbare Strukturen vorweisen können.

Dass das Friederikenstift darüber hinaus als überregionales Traumazentrum zertifiziert ist, unterstreicht die besondere Expertise in der Versorgung schwerverletzter Menschen.

Erarbeitet wurde die erfolgreiche Stellungnahme durch ein engagiertes Team aus vielen Fachbereichen. Prof. Dr. Helmut Lill, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, betont: „Diese Bestätigung ist das Ergebnis hervorragender Zusammenarbeit über Berufsgruppen und Bereiche hinweg. Jede und jeder hat mit vollem Einsatz daran mitgewirkt – das war eine starke DIAKOVERE-Teamleistung.“