Am 19. Juni 2025 haben wir gemeinsam die Eröffnung der neuen Tag-Werke in Hannover-Herrenhausen gefeiert – mit vielen Gästen, guter Stimmung und einem tollen Programm für Groß und Klein.
Von Anfang an war richtig was los: Schon ab 13.00 Uhr kamen zahlreiche Besucher*innen, Angehörige, Nachbar*innen und Interessierte, um die neuen Räume kennenzulernen. Bei Führungen, kreativen Mitmachaktionen und netten Gesprächen auf der Terrasse konnte man einen lebendigen Eindruck vom neuen Standort bekommen. Besonders beliebt: das Holz-Mosaik, auf dem sich viele Gäste kreativ verewigt haben, und die Kreativwerkstatt mit handgemachten Grußkarten. Für Stimmung sorgte die inklusive Band Boom-a-Rank, die auf der Gartenterrasse ordentlich einheizte und viele Gäste zum Mitwippen brachte.
Beim offiziellen Festakt gab es viele persönliche und wertschätzende Worte. Dr. Hans Ulrich Anke, Aufsichtsratsvorsitzender der DIAKOVERE gGmbH und Präsident des Kirchenamts der EKD, sprach über den Wandel im Stadtteil Herrenhausen – „früher grau, heute bunt“ – und wie die Tag-Werke dazu beitragen. Bürgermeisterin Monica Plate betonte, wie wichtig verlässliche Partner wie DIAKOVERE Annastift Leben und Lernen für die Inklusion in Hannover sind, und freute sich über das neue Angebot mitten im Stadtteil. Pastorin Sabine Jung schilderte den Weg, wie der neue Standort entstanden ist – als perfekte Ergänzung zum breiten Angebot der Eingliederungshilfe bei DIAKOVERE: „Die Idee, unsere Angebote auszuweiten, begleitet uns schon seit einigen Jahren. Immer wieder haben wir gesehen: Die Nachfrage ist da. Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf wollen arbeiten, lernen, dazugehören.“
Saskia Fusa vom Tag-Werke-Rat begrüßte die Gäste aus Sicht der Beschäftigten. Sie erzählte, warum sie so gerne hier arbeitet: Weil der Standort gut mit der Bahn erreichbar ist, weil man morgens gemütlich in der Küche startet – und weil jede*r hier das machen kann, was gut zu den eigenen Interessen passt. Bis zu 55 Beschäftigte werden hier einmal arbeiten – aktuell sind es schon über 30. Die Räume sind hell und modern gestaltet, mit mehreren Aufenthalts- und Gruppenbereichen, einer Küche als Treffpunkt am Morgen und einer Gartenterrasse, die sich ideal für gemeinsame Aktivitäten eignet.
Zum Abschluss gab’s noch ein kleines Märchen: Agnes Wegwerth-Maiwald, Abteilungsleitung Tag-Werke, erzählte humorvoll die „Entstehungsgeschichte der Tag-Werke Herrenhausen“ – mit vielen bekannten Figuren und einem Augenzwinkern. Dirk Semrau, Bereichsleitung Wohnen und Betreuung, wies darauf hin, dass die tollen Räumlichkeiten auch außerhalb der Tag-Werke-Zeiten – etwa abends oder am Wochenende – von Nachbar*innen, Kolleg*innen oder für gemeinsame Aktionen genutzt werden können.
Für das leibliche Wohl sorgten unsere Teilnehmenden aus dem Annastift Berufsbildungswerk – engagiert, freundlich und mit viel Herz.
Unser Fazit: Die Tag-Werke Herrenhausen sind gut gestartet – mittendrin im Stadtteil, offen für Begegnung, kreativ, inklusiv und voller Leben. Danke an alle, die dabei waren und diesen Tag so besonders gemacht haben!