Die Mira Lobe Schule hat heute ihren neu gestalteten Spielplatz offiziell eingeweiht. Zur Feier des Tages gab der Primarstufenchor der Schule ein kleines Konzert.
Unter den Besucher*innen waren neben der Schulleitung Linda Töllner (m.) und Stephanie Selke-Voigt (r.) auch der DIAKOVERE-Vorsitzende der Geschäftsführung, Stefan David (3. v. r.), sowie Förderer und Unterstützer des Projekts. Besonders hervorzuheben ist die Förderung durch die Dr. August und Erika Appenrodt-Stiftung, vor Ort vertreten durch Stiftungsvorstand Prof. Dr. Hans-Jürgen Christen (2.v.r.) und Vera Marr, Stiftungsmanagerin der Sparkasse Hannover (Mitte), die maßgeblich zur Umsetzung beigetragen hat, ebenso wie die Förderung durch den Elternvereins der Mira Lobe Schule.
Gestaltet wurde der neue Spiel- und Begegnungsraum von Julia und Burkhard Küthe (6. und 7. v. l.) von natürlich inklusiv, die Umsetzung erfolgte durch die Firma Eidmann Erd- und Gartenbau (links im Bild).
Schon früher gab es an dieser Stelle einen kleinen Spielplatz, doch dieser bot wenig Anreize und war in Teilen stark abgenutzt. Nun ist an dieser Stelle ein moderner, inklusiver und naturnaher Spielplatz entstanden, der Kinder in ihrer motorischen, sozialen und kreativen Entwicklung stärkt. Herzstück ist ein individuell gestalteter Kletterturm. Ein besonders beliebtes Element daran ist die neue Rutsche. Sie ist extra breit, lädt zum gemeinsamen Rutschen ein und wurde heute schon zahlreich getestet. „Die ist so schnell – fast wie eine Wasserrutsche!“, berichtet Samira begeistert, die zu den ersten gehörte, die sie ausprobiert haben.
Ein auch mit dem Rollstuhl befahrbarer Boden ermöglicht allen Kindern selbstbestimmtes Spielen. Ergänzt wird der Spielbereich durch ein offenes Spielhaus, geschwungene Sitzbänke sowie ein großes Sonnensegel, das für Schatten und angenehme Temperaturen sorgt. Bestehende Spielgeräte wie Matschküche, Hochbeete und Sandbagger wurden bewusst in das neue Konzept integriert.
Der neue Spielplatz zeigt, wie durchdachte Planung und enge Zusammenarbeit zwischen Schule, Fachplanung und Förderern einen kleinen Schulhof in einen attraktiven, inklusiven und lebendigen Raum verwandeln können – ein Ort, an dem Kinder miteinander spielen, lernen und wachsen können.
