Unsere Spendenprojekte

Mit Ihrer Spende fördern Sie gezielt Projekte aus den drei zentralen Unterstützungsfeldern von DIAKOVERE: Lernen & Wachsen, Wohnen & Leben und Gesund werden. Ob bessere Bildungschancen, ein selbstbestimmtes Leben oder Wege zur Genesung – Ihre Hilfe macht den Unterschied. Entdecken Sie hier, wie Ihr Beitrag konkret wirkt.

Ihre Spende hilft. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Tel. 0511 5354-701

DIAKOVERE Fundraising

Zeit schenken für Schönes

Für viele von uns sind es liebe Gewohnheiten: Einkaufsbummel, Cafébesuch, Kino, Konzert oder Ausflüge. Können Sie sich aber vorstellen, wie es ist, wenn all diese schönen Erlebnisse nahezu unerreichbar sind?

Für viele Menschen mit schweren Behinderungen ist das so. Sie können nicht einfach allein etwas unternehmen. Die Begleitung kostet Geld, Fahrdienste müssen organisiert werden. Selbst wenn ehrenamtliche Mitarbeiter das übernehmen können, fallen Fahrt-  und Eintrittskosten an.

Wir unterstützen Menschen mit Körperbehinderung in den Bereichen Wohnen, Leben und Arbeiten dabei, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Mit einer Spende schenken Sie tolle Momente und unvergessliche Erlebnisse.

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Tag-Werke

In unseren Tag-Werken arbeiten Menschen mit komplexen Behinderungen. An verschiedenen Standorten in Hannover (Kleefeld, List, Mittelfeld und Herrenhausen) werden unterschiedliche Tätigkeiten in Einzel- und Gruppenarbeit angeboten. Sie reichen von kreativen Aufgaben, wie dem Herstellen von Vogelhäuschen, Bildern, Schmuck und Figuren aus Pappmaché (die ANNAs) über Kochen, Backen, Gartenarbeiten bis zum Digitalisieren von Schallplatten und Dias.

Die Beschäftigten sind dabei allerdings keine Arbeitnehmer im herkömmlichen Sinn und sie bekommen auch kein Gehalt. Wichtig ist, dass sie durch die Aufgaben ihr Selbstvertrauen stärken, Kompetenzen erweitern, am Leben teilhaben und damit Lebensqualität gewinnen.

Interessenten können das, was in den Tag-Werken hergestellt wird, gerne kaufen. Weitere Informationen zu den Tag-Werken gibt es hier.  

In den Tag-Werken werden derzeit neue Tablets und einer neuer Dia-Scanner benötigt.

Bitte spenden Sie und fördern Sie Selbstvertrauen, Stärke und Lebensqualität.

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Menschenskind - Beratung für Eltern

Ein Kind ist unterwegs. Die Freude ist groß, das Leben eines Paares oder einer Familie verändert sich. Die Vorfreude auf das Kind mischt sich mit Unbeschwertheit. Was aber passiert, wenn die Untersuchung einer Schwangeren ergibt, dass sie kein gesundes Kind zur Welt bringen wird?

Es ist eine enorme Herausforderung und Belastung. Der seelische, familiäre oder gesellschaftliche Druck kann so stark werden, dass die Paare an einen Abbruch der Schwangerschaft denken. Was die Paare jetzt dringend brauchen, ist Unterstützung und Begleitung.

Unsere Beratungsstelle Menschenskind hilft in dieser Situation. Sie ist einzigartig in Deutschland. Menschenskind möchte Eltern den Druck nehmen, das Leben mit einem behinderten Kind alleine meistern zu müssen.

Die Mitarbeiterinnen von Menschenskind helfen bereits während der Schwangerschaft. Sie stärken und stabilisieren die Eltern, indem sie zuhören, verstehen und trösten. Und: Menschenskind begleitet die Eltern in den ersten drei Lebensjahren des Kindes. Zielgerichtet und unkompliziert. 

Erfahren Sie mehr über die Arbeit von Menschenskind

Jedes Kind, das geboren wird, ist ein Menschenskind.

Mit einer Spende sorgen Sie dafür, dass die verlässliche Begleitung von Familien in herausfordernden Situationen auch weiterhin ermöglicht werden kann.

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Wenn der Schmerz alles bestimmt – Volkskrankheit Chronische Schmerzen

Rund 20 % aller Menschen in Deutschland leiden an chronischen Schmerzen, fast vier Millionen davon sogar sehr schwer. Von chronischen Schmerzen spricht man, wenn sie über viele Monate anhalten. Bis zur richtigen Diagnose ist es oft ein langer (Leidens)Weg. Es dauert durchschnittlich 8-10 Jahre, bis eine Diagnose gestellt und die entsprechende Therapie eingeleitet wird. In der Zeit verlieren viele ihren Job, ziehen sich in die soziale Isolation zurück, leiden unter Depressionen – der Schmerz nimmt Einfluss auf alle Lebensbereiche.

Monika Meurer kann ein Lied davon singen. Sie wurde 30 Mal an einem und demselben Knie operiert. Nimmt man eine Genesungszeit von sechs Wochen pro OP an, dann war sie fast dreieinhalb Jahre mit Gesundwerden beschäftigt! Aber sie wurde nicht gesund, sondern geriet in einen Kreislauf aus starken Schmerzmitteln, dem zweimaligen Verlust ihres Arbeitsplatzes und musste sich dem Vorwurf in ihrem Umfeld aussetzen, sie würde nur simulieren. Glücklicherweise bekam sie einen Therapieplatz bei der Interdisziplinären multimodalen Schmerztherapie bei Frau Dr. Schulz. Hinter diesem etwas sperrigen Namen verbirgt sich der Ansatz, mit der Konzentration auf das Gesundfühlen den Teufelskreis des Schmerzes zu durchbrechen und so wieder am sozialen und beruflichen Leben teilnehmen zu können. Mit chronischen Schmerzen geht der Verlust des normalen Körpergefühls einher. Die Menschen sind nicht mehr in der Lage zu spüren, dass eine völlig krumme Haltung nicht gesund ist oder dass Muskelkater „gute“ Schmerzen sind, die auch wieder abklingen. All das muss neu gelernt werden. Mit viel Bewegung, Kunst, Ergotherapie und individuellen Therapieplänen führt der Weg raus aus dem Schmerz.

Spenden Sie für Gesundheit!

Für die Therapien brauchen wir medizinische Geräte wie z.B. ein Biofeedback-Gerät. Damit kann man Schmerzen durch Gehirnströme und Muskelspannungen messen und für die Patienten auf dem Monitor sichtbar machen. Sie lernen ihren Körper wieder richtig wahrzunehmen, Anspannung und Entspannung zu erkennen und Schmerzen neu zu bewerten.

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