Klinik für Psychosomatische Medizin

Die Klinik für Psychosomatische Medizin bietet als Akutkrankenhaus mit einem regionalen und überregionalen Einzugsgebiet vollstationäre und teilstationäre Behandlung an. Die Station und die Tagesklinik arbeiten nach einem integrativen Modell. Ein Wechsel zwischen voll- und teilstationärer Behandlung kann bei Behandlungs- und Behandlerkontinuität stattfinden. Zur tagesklinischen Behandlung stehen 20 Plätze zur Verfügung und zur vollstationären Behandlung 62 Betten.

Als Krankenhaus behandeln wir Patient*innen mit Erkrankungen aus dem gesamten Spektrum psychosomatischer Krankheitsbilder nach dem neusten wissenschaftlichen Erkenntnisstand und den Leitlinien der psychosomatischen Fachgesellschaften. Das integrativ psychosomatische Konzept verknüpft die organmedizinische Behandlung mit tiefenpsychologischen, verhaltenstherapeutischen und systemischen Therapiekonzepten.

Die Psychotherapie findet schulen-übergreifend, störungs- und beziehungsorientiert statt. In unserer Psychosomatischen Klinik arbeitet ein multiprofessionelles und hochqualifiziertes Ärztliches, Therapeutisches und Pflegerisches Team mit den Patient*innen Hand in Hand. Das vertraute Gespräch mit dem Patient*innen ist unser wichtigstes Anliegen.

Unsere Patient*innen erhalten ein auf sie individuell abgestimmtes Therapiekonzept, das körperliche, soziale und seelische Leiden gleichzeitig und gleichwertig berücksichtigt.

Ziel der psychosomatisch-psychotherapeutischen Behandlung hier ist die Beschäftigung mit den Wechselwirkungen zwischen den körperlichen Erkrankungen, der Persönlichkeit und der Biographie sowie den sozialen Faktoren, so dass Einsichten gewonnen werden können für das Zusammenwirken emotionaler und körperlicher Lebensweisen und Reaktionen.

Aktiviert werden auch eigene Ressourcen, so dass gewünschte Veränderungen möglich werden. Es wird ihnen ein intensives multimodales und multiprofessionelles Setting zur Verfügung gestellt mit vielfältigen Gesprächsmöglichkeiten in Einzel- und Gruppentherapie, Paargesprächen und Familiengesprächen, mit spezifischen nonverbalen Behandlungsformen, der Kunst-, Körper- und Musiktherapie, der Ökotrophologie, Yoga und physiotherapeutischen Angeboten, den pflegerischen Angeboten sowie speziellen störungsorientierten Verfahren, um Ausdauer, Kraft und Kreativität wieder entwickeln zu können.

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