In dieser Übersicht möchten wir Ihnen die wichtigsten Fragen rund um Ihren Krankenhausaufenthalt beantworten. Unser Ziel ist es, Ihnen alle relevanten Informationen – von Anreise und Aufnahme über den Aufenthalt und die aktuellen Besuchszeiten bis hin zur Entlassung – zur Verfügung zu stellen. So sind Sie bestens vorbereitet und können sich während Ihres Aufenthalts so wohl wie möglich fühlen. Die Besuchszeiten in unseren DIAKOVERE Krankenhäusern finden Sie hier übersichtlich dargestellt, damit Sie und Ihre Angehörigen Besuche optimal planen können.
Wie können wir Ihnen behilflich sein?
A
Vor Ihrer Aufnahme in einem unserer Krankenhäuser schließen Sie mit uns einen Behandlungsvertrag ab. Dabei lesen und erkennen Sie auch unsere Allgemeinen Vertragsbedingungen an.
Für Fragen oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Patientenaufnahme Ihres jeweiligen Krankenhauses. Dort erhalten Sie auf Wunsch auch eine Kopie der Vertragsbedingungen.
Kleine Eingriffe können in manchen Fällen ambulant durchgeführt werden. Die DIAKOVERE-Krankenhäuser verfügen über zwei ambulante Operationszentren an zwei Standorten. Mehr über ambulante Operationen sowie die Vor- und Nachbereitung erfahren Sie hier.
Unsere fünf Krankenhausstandorte von DIAKOVERE Annastift, Friederikenstift und Henriettenstift in Hannover sowie das Zentrum für Integrative Rehabilitation des DIAKOVERE Friederikenstifts in Bad Münder/Hachmühlen sind zentral gelegen und gut mit öffentlichen Verkehrmitteln erreichbar.
Ihre medizinische Behandlung bei DIAKOVERE
Bei DIAKOVERE werden Sie von erfahrenen Ärzt*innen umfassend und individuell behandelt. Ihre aktive Mitarbeit unterstützt den Heilungsprozess: Befolgen Sie die ärztlichen Anweisungen, nehmen Sie nur die verordneten Medikamente ein, halten Sie Diätvorgaben ein und nutzen Sie die empfohlenen Hilfsmittel. Ihr Ärzteteam beantwortet Ihnen gern alle Fragen zu Ihrer Erkrankung und den Behandlungsmöglichkeiten.
Wichtiger Hinweis zur Krankenhausaufnahme
Zu Ihrer Sicherheit bitten wir Sie, vor der Aufnahme ins Krankenhaus Fingernagellack und -Gel zu entfernen. Dies dient
A) dem Schutz vor Wundinfektionen
B) einer sicheren medizinischen Überwachung, da Gel und Lack bestimmte Messverfahren (z. B. Pulsoximetrie) beeinträchtigen können.
Den Arztbrief erhalten Sie in der Regel bei Ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus. Darin sind Ihre Diagnose, die durchgeführten Untersuchungen, Befunde, Therapien sowie Empfehlungen für die Weiterbehandlung zusammengefasst. Der Arztbrief dient Ihrer hausärztlichen oder fachärztlichen Weiterbetreuung und ist ein wichtiges Dokument für den weiteren Heilungsverlauf.
Bitte beachten Sie, dass es in Einzelfällen zu längeren Bearbeitungszeiten kommen kann. Dies liegt daran, dass alle relevanten Befunde und Laborergebnisse zunächst vollständig vorliegen und ausgewertet werden müssen. Anschließend wird der Arztbrief sorgfältig erstellt, geprüft und von der behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt unterschrieben.
Falls Sie den Arztbrief nicht direkt bei Entlassung erhalten, senden wir ihn Ihnen oder Ihrer weiterbehandelnden Praxis nach – entweder postalisch oder digital, sofern dies möglich ist.
Wir freuen uns mit Ihnen, wenn Ihre Genesung soweit fortgeschritten ist, dass Sie nicht mehr die meiste Zeit im Bett verbringen müssen. Jede Station verfügt über einen Aufenthaltsraum, den Sie gerne nutzen dürfen.
Bitte beachten Sie unser generelles Rauchverbot in der Klinik und auf dem gesamten Krankenhausgelände. Für Raucher*innen stehen klar gekennzeichnete Bereiche zur Verfügung.
Das Krankenhausgelände darf während Ihres Aufenthalts nur nach Rücksprache mit dem/der behandelnden Ärzt*in auf eigene Verantwortung bzw. Haftung verlassen werden. Wenn Sie mobil sind, empfehlen wir Ihnen unsere Klinikspaziergänge: Dabei lernen Sie unsere Häuser kennen und entdecken viele interessante Details rund um DIAKOVERE.
Auf allen Stationen stehen unseren Patient*innen und Besucher*innen Aufenthaltsräume zur Verfügung. Hier können Sie sich in angenehmer Atmosphäre ausruhen, lesen oder Gespräche führen.
Für Ihre stationäre Aufnahme empfehlen wir Ihnen, folgende Unterlagen bereitzuhalten:
- Krankenhauseinweisung durch Ihren Fach- oder Hausarzt
- Versichertenkarte Ihrer Krankenkasse
- ggf. Diabetiker-/Marcumarausweis, Allergiepass, Impfpass, Einnahmeplan für Medikamente
- Falls vorhanden, Patientenverfügung
- Röntgenbilder und sonstige ärztliche Unterlagen (sofern vorhanden)
Weitere Informationen zur Aufnahme finden Sie hier
Das sollte in Ihren Klinik-Koffer:
- Handtücher und Waschlappen
- Schlafanzüge oder Nachthemden
- Wasch- und Toilettenartikel, Bademantel, Hausschuhe
- Bequeme Kleidung für den Tag und festes Schuhwerk, z.B. Turnschuhe.
- persönliche Dinge (z. B. Brille, Kontaktlinsen, Hörgerät, Zahnprothese inkl. Reinigungsmittel)
- Vorhandene orthopädische Hilfsmittel (Schienen, Rollator, Rollstuhl, etc.)
- max. kleinere Geldbeträge. Auf die Mitnahme von größeren Geldbeträgen oder Gegenständen von höherem Wert bitten wir Sie aus Sicherheitsgründen zu verzichten.
Es kann hilfreich für Sie sein, wenn Sie am Tag der Aufnahme von einem Familienangehörigen oder einer Freundin/einem Freund begleitet werden.
Checkliste zum Ausdrucken: Das gehört in den Klinik-Koffer
Worauf sollten Sie achten, wenn Sie für eine Operation ins Krankenhaus kommen?
- Verzierungen der Fuß- und Fingernägel (Nagellack, Nagelgel, künstliche Nägel) sind aus medizinischen und hygienischen Gründen vor der Operation zu entfernen, ebenso alle Arten von Piercings
- Bitte beraten Sie sich rechtzeitig mit Ihrem Hausarzt, welche Medikamente vor Operation abgesetzt werden müssen (Diabetiker, Blutverdünnung oder Ähnliches)
B
Alle unsere Standorte sind vollständig barrierefrei erreichbar – sowohl innerhalb der Gebäude als auch über die Anreise mit dem öffentlichen Personennahverkehr. Direkt an unseren Krankenhäusern befinden sich Bushaltestellen sowie Bahnsteige mit barrierefreien Zugängen und Zonen.
Auch im Klinikalltag legen wir großen Wert auf Barrierefreiheit: Alle Stationen, Funktionsbereiche und Serviceangebote sind mit Rollstuhl, Rollator oder anderen Mobilitätshilfen gut zugänglich.
Für erwachsene Patient*innen mit Behinderungen bieten wir im Medizinischen Zentrum für Erwachsene mit Behinderung (MZEB) am Annastift eine spezialisierte, barrierefreie medizinische Versorgung – abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patient*innen.
Für vorübergehende Baumaßnahmen in unserem Haus bitten wir um Ihr Verständnis. Sie sind notwendig, um auch in Zukunft immer eine bestmögliche Patientenversorgung zu gewährleisten. Bitte beachten Sie die vorhandenen Beschilderungen und Absperrungen, um unnötige Gefahren für sich und andere zu vermeiden.
Für einige Operationen haben wir in unseren Krankenhäusern speziell erarbeitete Nachbehandlungspläne entwickelt. Diese werden gemeinsam mit dem Behandlungsteam kontinuierlich an die neuesten medizinischen Erkenntnisse angepasst und individuell auf Ihre Erkrankung abgestimmt.
Bei Ihrer Entlassung erhalten Sie alle relevanten Informationen in schriftlicher Form, damit Ihre ambulante Weiterbehandlung ohne Verzögerung beginnen kann. So stellen wir sicher, dass Ihre Genesung nahtlos und nach einem klaren Plan fortgeführt wird.
Besuche sind täglich zwischen 8 und 20 Uhr möglich. Bitte beachten Sie dabei die Mittagsruhe von 12 bis 14 Uhr, in der wir besonders um Ruhe für unsere Patientinnen und Patienten bitten.
In bestimmten Situationen kann das zuständige Personal individuelle Besuchseinschränkungen aussprechen – etwa aus medizinischen oder organisatorischen Gründen.
Aus Rücksicht auf die Gesundheit aller dürfen Personen mit ansteckenden Krankheiten – oder mit engem Kontakt zu solchen Erkrankungen in ihrem Haushalt – das Krankenhaus nicht betreten. Dies gilt in besonderem Maße für die Geburtsstation: Schon bei einem Verdacht auf eine Infektion dürfen insbesondere Kinder die Station nicht besuchen.
Wir behalten uns vor, den Zutritt zu verweigern, wenn Besucher*innen unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen, sich aggressiv oder unfriedlich verhalten oder andere Menschen in ihrer Ruhe und Sicherheit stören.
Bitte nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Mitmenschen: Lärm, Unruhe oder andere Störungen durch Besucher*innen sollten vermieden werden. Das Personal kann die Zahl der gleichzeitig anwesenden Besucher*innen im Zimmer begrenzen.
Besuche auf Intensiv- oder Isolierstationen sind nur nach vorheriger Absprache mit dem zuständigen Team möglich. In diesen Bereichen ist das Tragen von Schutzkleidung erforderlich, sofern medizinisch notwendig.
Bitte bringen Sie keine Topfpflanzen mit – sie können Keime enthalten und stellen daher ein Risiko für unsere Patientinnen und Patienten dar.
Für Patient*innen, die nicht regelmäßig Besuch erhalten, bieten unsere Grünen Damen und Herren einen ehrenamtlichen Besuchsdienst an. Sie nehmen sich Zeit für Gespräche, Vorlesen oder gemeinsame Spaziergänge und tragen so zu einem angenehmeren Krankenhausaufenthalt bei.
Blumen sind nette Zeichen der Aufmerksamkeit und schaffen eine freundliche Atmosphäre in jedem Krankenzimmer. Blumenvasen erhalten Sie von unserem Stationspersonal. Topfpflanzen sind aus hygienischen Gründen nicht zugelassen, da durch Sporen in der Blumenerde die Gefahr der Übertragung von Krankheiten besteht. Aus dem gleichen Grund dürfen Blumen auf die Intensivstation natürlich generell nicht mitgebracht werden.
Am Standort Henriettenstift Kirchrode wird eine Patientenbibliothek vorgehalten. Als Serviceangebot werden die Patient*innen durch die ehrenamtlich Mitarbeitenden der Bücherei im Zimmer mit Büchern versorgt. Das Sortiment umfasst Unterhaltung, Krimi, Humor, Romane und Sachbücher von zeitgenössischen Autoren und Klassikern.
Am Standort Friederikenstift Humboldtstraße bietet ein Team von Ehrenamtlichen regelmäßige Öffnungszeiten der Patientenbibliothek sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag an, bei denen Sie persönlich stöbern, Bücher ausleihen oder ins Gespräch kommen können. Darüber hinaus bringen engagierte Ehrenamtliche einmal pro Woche auf jeder Station eine Auswahl an interessanten Büchern direkt zu den Patientenzimmern. Zusätzlich stehen liegen an verschiedenen Standorten im Haus, wie z.B. im Wartebereich der Notaufnahme, Regale mit Büchern zum Mitnehmen bereit. So haben Sie immer eine unterhaltsame Lektüre griffbereit.
Darüber hinaus bieten wir unseren Wahlleistungspatient*innen ein kostenloses Angebot an ausgewählten Tageszeitungen.
40 Kinder werden in Deutschland pro Jahr ausgesetzt aufgefunden. Die Dunkelziffer liegt höher. 40 Kinder, von denen 20 überleben. Ergebnisoffene Schwangerschaftskonfliktberatung wird von allen 24 evangelischen Landeskirchen in Deutschland angeboten. Es gibt vielfältige Formen und Hilfsangeboten für Frauen im Schwangerschaftskonflikt. Diese schon vorhandenen Hilfsangebote sind zu einem Netzwerk verknüpft. Dieses Netzwerk heißt Mirjam.
Einerseits sollen Frauen zum Kind ermutigt werden, jedoch in allerhöchster Not muss eine Frau eine Möglichkeit haben, ein Kind anonym abzugeben in sichere Hände, in liebevolle Pflege zu geben, an Eltern, die sich ein Kind sehnlichst wünschen, das ist der Sinn dieses Babykörbchens. Ein solches Babykörbchen befindet sich derzeit in Hannover am DIAKOVERE Friederikenstift (Zugang über Calenberger Straße 40)
Kritikerinnen und Kritiker meinen, hier werde Anonymität angeboten, die ein Kind ein Leben lang belasten kann, wohl aber wird keine Frau freiwillig ihr Kind abgeben. Und sollte eine dies unter Druck oder unüberlegt tun, hat sie gesetzlich in der Bundesrepublik Deutschland acht Wochen Zeit, dies zu widerrufen. Acht Wochen sind eine lange Zeit! Über die gleiche Notrufnummer kann die Frau sich in diesen acht Wochen melden und sich zu ihrem Kind bekennen ohne rechtliche Folgen.
Notrufnummer: 0800 - 60 500 40
Mehr dazu unter www.mirjam-hilft.de
C
Jeder unserer Standorte verfügt über eine eigene Cafeteria. Dort wird stets für Leibliches Wohl gesorgt. Auch finden Sie dort ein zusätzliches Angebot an Büchern, Zeitschriften, Blumen, Süßwaren etc. Über die Öffnungszeiten der Cafeteria oder des Kiosks an Ihrem Standort informieren Sie sich bitte vor Ort.
D
Durch viele eigene mehrsprachige Mitarbeiter*innen versuchen wir, uns mit Ihnen in einer für Sie vertrauten Sprache zu verständigen. Bei Bedarf ziehen wir zusätzlich Dolmetscher*innen hinzu – zum Beispiel über das Ethno-Medizinische Zentrum.
Digitale Übersetzungshilfen wie Google Translate oder ähnliche Apps gehören nicht zu unserem festen Angebot, können jedoch bei Bedarf sowohl von Patient*innen als auch von Mitarbeiter*innen eingesetzt werden – zum Beispiel über ein Smartphone –, um wichtige Informationen schnell und verständlich zu übermitteln.
Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie bietet darüber hinaus sogar Sprechstunden in türkischer und russischer Sprache an.
E
In unseren Krankenhäusern engagieren sich viele ehrenamtliche Helfer*innen – zum Beispiel bei den Grünen Damen und Herren oder im Lotsendienst (Willkommen heißen und begleiten) oder im Besuchsdienst (Gesprächsangebot und kleine Unterstützungsleistungen).
Andere betreuen die Büchereien und organisieren den Bücherdienst, während eine weitere Gruppe Spieletreffs für verschiedene Altersgruppen anbietet.
Sie alle leisten einen wertvollen Beitrag zum Wohl unserer Patient*innen und unterstützen unser Team auf vielfältige Weise.
Wenn Sie Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit haben, finden Sie weitere Informationen auf unserer Internetseite zum Ehrenamt.
Wir freuen uns, wenn Ihre Genesung so weit fortgeschritten ist, dass Sie entlassen werden können. Sobald die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt feststellt, dass eine stationäre Behandlung nicht mehr erforderlich ist, erfolgt Ihre Entlassung – selbstverständlich nach einem Gespräch mit dem ärztlichen Team und der für Sie verantwortlichen Pflegeperson.
Bei einer Entlassung erhalten Sie in der Regel auch Ihren Arztbrief, der alle wichtigen Informationen zu Diagnosen, Behandlungen, Befunden und Empfehlungen für die Weiterbehandlung enthält. Bitte beachten Sie, dass es in einzelnen Fällen zu Verzögerungen bei der Erstellung kommen kann (siehe Abschnitt Arztbriefe).
Wenn Sie auf eigenen Wunsch gegen ärztlichen Rat das Krankenhaus verlassen, können wir keine Haftung für eventuell auftretende Komplikationen übernehmen. Melden Sie sich bitte in jedem Fall auf Ihrer Station ab. Vergessen Sie nicht, ein eventuell gemietetes Telefon mit der Telefonkarte abzumelden. Bei Fragen steht Ihnen das Personal vor Ort jederzeit gern zur Verfügung.
Wir möchten Ihnen während Ihres Aufenthalts eine ausreichende, schmackhafte und abwechslungsreiche Verpflegung bieten. Als Patient*in haben Sie die Möglichkeit, Ihr Essen individuell zu wählen. Von montags bis freitags kommen unsere Menüassistent*innen auf die Stationen und nehmen Ihre Bestellungen persönlich entgegen.
Neben den wechselnden Tagesmenüs steht Ihnen eine Auswahlkarte zur individuellen Zusammenstellung Ihrer Mahlzeiten zur Verfügung. Auch spezielle Kostformen wie vegetarische Gerichte, Speisen ohne Schweinefleisch oder individuell abgestimmte Ernährung bei Erkrankungen wie Diabetes, Lebensmittelallergien oder aufgrund religiöser Vorgaben sind für uns selbstverständlich.
Unsere Küche arbeitet mit geschultem Personal, das Ihre Diätkost nach den Angaben Ihrer behandelnden Ärztin bzw. Ihres Arztes zubereitet. Bei Bedarf stehen Ihnen Diätassistent*innen sowie unser Ernährungsteam im Henriettenstift für eine Beratung zur Verfügung – wenden Sie sich hierfür bitte an das Pflegepersonal, um einen Gesprächstermin zu vereinbaren.
Darüber hinaus können Sie auch das Angebot unserer Cafeteria vor Ort nutzen.
Im Krankenhaus kommt es immer wieder zu Situationen, in denen sich die Frage stellt: Was ist für den Patienten das Richtige? In allen drei Krankenhäusern bieten wir eine Beratung in ethischen Konfliktsituationen durch ausgebildete Ethikberater an. Sie kann von allen Mitarbeitenden, Patienten und sowie Angehörigen/Bezugspersonen in Anspruch genommen werden.
Zu erreichen ist die Ethikberatung unter Tel. 0163 9788294. Weitere Informationen
F
Stillzimmer und Familienzimmer
Der Wochenstation in unseren geburtshilflichen Abteilungen angegliedert ist das „Stillzimmer“. Das Stillzimmer steht den Müttern (mit ihren Neugeborenen) Tag und Nacht offen und bietet eine Ruhemöglichkeit. Hier finden auch Gespräche rund um die Ernährung und die Erstversorgung des Neugeborenen statt. Auf den Stationen der Geburtshilfe gibt es außerdem spezielle Familienzimmer (kostenpflichtig). Diese ermöglichen es Mutter, Kind und Vater, die erste gemeinsame Zeit in einer ruhigen, privaten Atmosphäre zu verbringen und sich in den neuen Alltag einzufinden.
Stationäre Aufnahme in der Kinderorthopädie
Auch in unserer Kinderorthopädie ist eine stationäre Aufnahme möglich. Mehr Informationen finden Sie hier.
In allen Patientenzimmern befindet sich ein TV-Gerät – in vielen Fällen sogar direkt am Bett, ähnlich wie beim In-Flight-Entertainment im Flugzeug. So können Sie Ihr individuelles Fernseh- oder Videoerlebnis genießen, ohne Ihr Bett verlassen zu müssen.
Bitte verwenden Sie beim Fernsehen Kopfhörer, um eine angenehme und ruhige Atmosphäre für alle Zimmerbewohner*innen zu ermöglichen. Kopfhörer können Sie gegen eine geringe Gebühr erwerben oder Sie bringen Ihre eigenen mit.
Zum Schutz der Privatsphäre aller Patient*innen, Besucher*innen und Mitarbeitenden ist das Filmen und Fotografieren in unseren Einrichtungen ohne ausdrückliche Genehmigung der Kommunikation nicht gestattet.
Falls Sie Bilder oder Videos aufnehmen möchten – beispielsweise zu medizinischen Zwecken oder im Rahmen besonderer Ereignisse – wenden Sie sich bitte vorab an das Stationspersonal oder die Kommunikation, um eine schriftliche Genehmigung einzuholen.
Einen hauseigenen Friseur haben wir nicht. Sie können allerdings über das Krankenpflegepersonal auf Ihrer Station einen mobilen (kostenpflichtigen) Friseur ins Haus kommen lassen.
Bitte geben Sie alle Fundsachen in der Information am Haupteingang ab. Dort können Sie sich auch nach verloren gegangenen Dingen erkundigen.
Im Wahlleistungsbereich steht den Patient*innen unser Serviceteam bei der Vermittlung einer Vielzahl von Dienstleistungen wie z.B. Maniküre/Pediküre gern zur Verfügung.
G
Angehörige von Patient*innen können im DIAKOVERE Annastift Gästezimmer mieten, Telefon (0511) 5354 – 246. Mehr Informationen finden Sie in unserem Flyer. Im Zentrum für Integrative Rehabilitation des DIAKOVERE Friederikenstifts gibt es ebenfalls Gästezimmer (mehr Infos)
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir in unseren weiteren Häusern keine Gästezimmer zur Verfügung stellen können.
Am Friederikenstift Standort Humboldtstraße finden Sie einen Geldautomaten vor Ort. An unseren übrigen Standorten gibt es keine Möglichkeit zur Bargeldabhebung.
Sie haben die Möglichkeit, an Gottesdiensten oder Andachten in unserer Kapelle bzw. Kirche teilzunehmen – unabhängig von Ihrer Religionszugehörigkeit oder Weltanschauung. Auf Wunsch können Sie diese auch am Krankenbett verfolgen: entweder über Kopfhörer oder über die Klingelanlage am Bett.
Für Informationen zu Terminen und Uhrzeiten wenden Sie sich bitte an das Personal vor Ort oder achten Sie auf die Aushänge im Haus. Die Mitarbeiter*innen Ihrer Station helfen Ihnen gern, den Weg in unsere Kirche oder zu Räumen anderer Glaubensrichtungen zu finden. Selbstverständlich können Sie auch im Bademantel teilnehmen.
Darüber hinaus vermitteln wir bei Bedarf den Kontakt zu Vertreter*innen verschiedener Religionen, damit Sie während Ihres Aufenthalts spirituelle Begleitung nach Ihren persönlichen Bedürfnissen erhalten.
Eine Übersicht zu den Terminen für Gottesdienste, Andachten und kirchliche Veranstaltungen finden Sie hier.
Mit den „Grünen Damen und Herren“ steht unseren Patient*innen ein ehrenamtlicher Besuchs- und Lotsendienst zur Verfügung. Die Ehrenamtlichen begleiten Patient*innen während des stationären Aufenthalts, nehmen sich Zeit für Gespräche und unterstützen bei sozialen Anliegen – zum Beispiel durch Vorlesen, Begleitung auf Station oder zu Funktionsbereichen.
Dieses Angebot trägt dazu bei, den Klinikaufenthalt menschlicher und angenehmer zu gestalten. Wenn Sie sich selbst ehrenamtlich engagieren möchten, freuen wir uns über Ihre Unterstützung. Informationen zur Mitarbeit bei den „Grünen Damen und Herren“ erhalten Sie über unsere Internetseite zum Thema Ehrenamt.
H
Unsere Hausordnung dient dazu, den Aufenthalt für Patient*innen, Besucher*innen und Mitarbeitende so angenehm und sicher wie möglich zu gestalten.
Die vollständige Hausordnung können Sie hier als PDF-Dokument herunterladen.
I
DIAKOVERE bietet regelmäßig Informationsveranstaltungen für Patient*innen, Besucher*innen und alle Interessierten an. Darüber hinaus richten wir Fortbildungen für Ärzt*innen und medizinisches Fachpersonal aus, um den fachlichen Austausch zu fördern. Hinweise zu unseren Terminen finden Sie in der örtlichen Presse sowie in unseremOnline-Veranstaltungskalender.
Neben medizinischen Themen erwartet Sie auch ein vielfältiges kulturelles Programm: In unseren Kirchen und im Krankenhaus finden regelmäßig Konzerte, Ausstellungen und andere Veranstaltungen statt, die Patient*innen, Besucher*innen und externe Gäste herzlich willkommen heißen.
In regelmäßigen Abständen finden in einigen Kliniken der drei DIAKOVERE Krankenhäuser – Annastift, Friederikenstift und Henriettenstift – gemeinsame Ärzt*innenkonferenzen statt. Hier beraten sich Fachärzt*innen unterschiedlicher Disziplinen, darunter Orthopädie, orthopädische Chirurgie, Unfallchirurgie, Tumorchirurgie, Neurochirurgie, Radiologie und Rheumatologie, über komplexe Krankheitsfälle.
Der Vorteil für Patient*innen: Ihre spezielle Erkrankung wird aus verschiedenen medizinischen Blickwinkeln eingehend begutachtet und gemeinsam diskutiert. So können wir Ihnen eine bestmögliche Therapie empfehlen – ohne dass Sie selbst mehrere Fachärzt*innen einzeln aufsuchen müssen.
K
Siehe Cafeteria
Auf den Stationen und in den Zimmern werden in der Regel Schlafanzug oder Nachthemd sowie ein Morgenmantel getragen. Alternativ können Sie auch bequeme Kleidung wie z. B. eine Jogginghose und ein T-Shirt nutzen. Falls Sie keine Möglichkeit haben, sich frische Wäsche bringen zu lassen, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter*innen Ihrer Station oder an die Grünen Damen und Herren. Diese unterstützen Sie gern und helfen, Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.
Was Sie in Ihren "Klinik-Koffer" packen sollten, lesen Sie hier.
Ein Krankenhausaufenthalt bedeutet oft weniger Bewegung als im Alltag. Doch regelmäßige Aktivität ist wichtig für Körper, Geist und Seele: Sie stärkt Herz, Muskulatur und Immunsystem, beugt Beschwerden wie Muskelschwäche oder Gelenksteifigkeit vor und hebt die Stimmung.
Mit unseren Klinikspaziergängen möchten wir Patient*innen und Besucher*innen dazu einladen, sich im Haus zu bewegen, kleine Pausen vom Klinikalltag zu genießen und gleichzeitig mehr über unsere Standorte zu erfahren.
Die DIAKOVERE Schwesternschaft hat für das Friederikenstift und das Henriettenstift abwechslungsreiche, größtenteils barrierefreie Rundgänge entwickelt. Sie führen zu besonderen Orten, historischen Stationen und ruhigen Plätzen zum Innehalten.
Unsere Hygienestandards entsprechen den aktuellen medizinischen Richtlinien und werden regelmäßig überprüft, um Infektionen zu vermeiden und die Sicherheit von Patient*innen, Besucher*innen und Mitarbeiter*innen zu gewährleisten. Ein eigenes Hygieneteam überwacht und optimiert kontinuierlich alle Maßnahmen – von der Händedesinfektion über die Reinigung bis hin zu speziellen Schutzvorkehrungen in sensiblen Bereichen.
Weitere Informationen zur Krankenhaushygiene finden Sie hier
L
Um unsere Qualität und Leistungen kontinuierlich zu verbessern, sind wir auf Ihre Rückmeldungen angewiesen. Sie waren bei uns stationär oder ambulant in Behandlung, haben Angehörige oder Freund*innen besucht oder begleitet und möchten uns Ihre Meinung mitteilen?
Wenn Sie mit bestimmten Abläufen oder Angeboten nicht zufrieden sind, sprechen Sie bitte direkt unsere Mitarbeiter*innen an. Alternativ können Sie uns Ihre Rückmeldung auch per E-Mail an ihre-meinung@diakovere.de senden – gern mit positiven Eindrücken und Verbesserungsvorschlägen. Ihre Nachrichten werden zentral ausgewertet und bearbeitet, damit zukünftige Patient*innen davon profitieren.
Wenn Sie mit Ihrem Aufenthalt zufrieden waren, freuen wir uns zudem sehr über eine positive Bewertung bei Google. So helfen Sie auch anderen Menschen, den Weg zu uns zu finden.
Hier geht es zu unserem zentralen Beschwerdemanagement
Bei Ihrer Ankunft am Vormittag werden Sie direkt am Eingang von unseren ehrenamtlichen Lotsen in Empfang genommen, die Ihnen gern bei den Aufnahmeformalitäten und beim Zurechtfinden in unserem Haus behilflich sind. Wer sich ebenfalls ehrenamtlich als Lotse engagieren möchte, ist herzlich willkommen – mehr Infos hier.
M
N
Bei internen Notfällen auf dem Krankenhausgelände informieren Sie bitte umgehend unsere Mitarbeiter*innen. Auf unseren Intensivstationen steht jederzeit ein Notfallteam bereit, das lebensbedrohliche Situationen im Krankenhaus sofort behandeln kann.
Bei externen medizinischen Notfällen oder wenn Sie sich nicht auf dem Krankenhausgelände befinden, wenden Sie sich bitte direkt an die Zentrale Notaufnahme oder wählen Sie den Notruf 112.

Als Partnerklinik vom Netzwerk ProBeweis sind wir Anlaufstelle für Betroffene von häuslicher oder sexueller Gewalt, die noch keine Anzeige erstattet haben und denen mit der vertraulichen Spurensicherung Zeit verschafft wird, sich für eine Anzeige zu entscheiden. Wir bieten Betroffenen eine standardisierte und gerichtsverwertbare Beweisdokumentation sowie Spurensicherung durch rechtsmedizinisch geschulte Ärztinnen und Ärzte. Die Untersuchung ist selbstverständlich vertraulich und kostenfrei. Eine Krankenkassenkarte wird hierfür nicht benötigt.
Sie sind betroffen von häuslicher oder sexueller Gewalt und möchten Verletzungen dokumentieren bzw. Spuren sichern lassen? Dann wenden Sie sich bitte an unsere Notaufnahmen im Henriettenstift oder Friederikenstift.
Weitere Informationen über das Netzwerk ProBeweis finden Sie unter www.probeweis.de
P
An unseren Standorten stehen für Patient*innen, Besucher*innen und Gäste in unmittelbarer Nähe zum Krankenhaus Parkplätze zur Verfügung. Für die Nutzung können gegebenenfalls Kosten entstehen.
Bitte beachten Sie, dass die Innenstadtlage insbesondere des Friederikenstifts und des Henriettenstifts die Parkplatzsituation deutlich einschränkt. Wir empfehlen deshalb die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Unsere Standorte sind sehr gut an den ÖPNV angebunden und leicht erreichbar.
Wenn möglich, lassen Sie Ihr Auto während eines Krankenhausaufenthaltes bitte zu Hause, um die langfristige Nutzung der Parkplätze zu reduzieren und Patienten*innen und Besucher*innen eine verfügbare Parkmöglichkeit zu gewährleisten.
Das Niedersächsische Krankenhausgesetz hat für jedes Krankenhaus das Amt des Patientenfürsprechers geschaffen. Wir sind ehrenamtlich tätig und ergänzen das Beschwerdemanagement des Krankenhauses. Anliegen mit Bezug auf den Klinikalltag, die von Patienten oder Angehörigen an uns herangetragen werden, vertreten wir gegenüber den zuständigen Stellen unabhängig und neutral und wirken somit auf eine zügige und transparente Bearbeitung hin. Wir sind zur Verschwiegenheit verpflichtet und behandeln die personenbezogenen Informationen vertraulich. Sie können Ihr Anliegen unbesorgt zur Kenntnis bringen.
Eine Patientenverfügung ermöglicht es Ihnen, Ihre persönlichen Wünsche und Entscheidungen für den Fall einer lebensbedrohlichen Gesundheitsbeeinträchtigung verbindlich im Voraus festzulegen.
Falls Sie bereits eine Patientenverfügung verfasst haben, weisen Sie bitte unsere Mitarbeiter*innen bei der Aufnahme darauf hin. Möchten Sie eine Patientenverfügung erstellen, können wir Ihnen eine Informationsbroschüre der Kirchen zur Verfügung stellen – wenden Sie sich hierfür bitte an die Mitarbeite*rinnen Ihrer Station.
Unsere Abteilung Fundraising bietet in unregelmäßigen Abständen Informationsveranstaltungen zu diesem Thema an. Bitte informieren Sie sich hierzu in unserem Veranstaltungskalender oder direkt beim Fundraising-Team.
Unser Ziel ist es, Sie individuell und der jeweiligen Situation angepasst zu begleiten und pflegerisch zu betreuen, damit Ihr Aufenthalt für Sie positiv verläuft. Dafür setzen wir unsere ganze professionelle und menschliche Kompetenz ein. Pflege, Anleitung, Beratung und Betreuung werden zielgerichtet anhand Ihrer persönlichen Möglichkeiten und Fähigkeiten geplant. Um diese patientenorientierte Pflege zu gewährleisten, ist eine Pflegeperson jeweils kontinuierlich für eine bestimmte Anzahl von Patienten und festgelegte Zimmer zuständig. Dies bringt für Sie den Vorteil, dass Sie feste Ansprechpartner aus der Pflege haben, die Ihnen in allen pflegerischen Belangen und organisatorischen Fragen hilfreich zur Seite stehen.
Während Ihres Aufenthalts können Sie selbstverständlich Briefe und Karten verschicken. Bitte achten Sie darauf, dass diese ausreichend frankiert sind. Briefmarken können Sie mittlerweile auch online bestellen; ein Verkauf von Briefmarken vor Ort findet nicht statt. In Einzelfällen steht Ihnen ein Briefkasten direkt im Krankenhaus zur Verfügung.
Es ist auch möglich, Post ins Krankenhaus zu erhalten. Für die genaue Anschrift wenden Sie sich bitte an das Personal Ihrer Station. Ihre eingehende Post wird Ihnen direkt zugestellt.
R
Wir sind rauchfreie Krankenhäuser und bitten Sie, auch im Haupteingangsbereich sowie vor den Zugängen zum Krankenhaus NICHT zu rauchen. Bitte benutzen Sie im Bedarfsfall die ausgewiesenen Raucherbereiche.
An allen Standorten stehen Ihnen Räume für stille Einkehr und Gebet zur Verfügung. Diese sind offen für Menschen aller Religionen und Weltanschauungen und bieten einen geschützten Ort für Ruhe, Besinnung und persönliche Andacht.
S
Wir legen ein großes Augenmerk auf eine gute Behandlung Ihrer Schmerzen. Hieran sind alle Mitglieder Ihres Behandlungsteams, ärztlicher Dienst sowie Pflege und Physiotherapie, beteiligt. Gemeinsam sorgen wir mit vielen verschiedenen Maßnahmen dafür, dass Ihre Beschwerden, z.B. nach der Operation, gut erträglich bleiben.
Alle Patient*innen sowie deren Besucher*innen und Angehörige können auf Wunsch oder bei Bedarf eine seelsorgerische Begleitung in Anspruch nehmen. Gespräche und Besuche können individuell mit unseren Seelsorger*innen bzw. Pastor*innen vereinbart werden.
In akuten Krisensituationen, die keinen Aufschub dulden, ist die seelsorgerische Betreuung durch unseren Rufdienst zu jeder Tages- und Nachtzeit gewährleistet. Auf Wunsch oder bei Bedarf werden auch Seelsorger*innen anderer Religionsgemeinschaften verständigt.
Wenn Sie ein Gespräch wünschen, wenden Sie sich bitte an das Personal vor Ort – wir stellen gerne den Kontakt her.
Der Sozialdienst, heute häufig als Case- und Entlassmanagement bezeichnet, unterstützt Sie während Ihres Krankenhausaufenthalts mit Beratung und Hilfe bei Fragen, die im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung stehen.
Er steht Ihnen und Ihren Angehörigen auf Wunsch bei persönlichen und familiären Problemen zur Seite, gibt Auskunft zu sozialen und rechtlichen Fragen und stellt bei Bedarf den Kontakt zu zuständigen Einrichtungen her – zum Beispiel für die Versorgung nach der Entlassung (häusliche Krankenpflege), Kuren oder Anträge auf Sozialleistungen.
Wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter*innen Ihrer Station, wenn Sie Unterstützung benötigen.
Wenn Sie das Bett und Ihr Zimmer verlassen können, ist das auch für uns ein Grund zur Freude. Unsere Außenbereiche laden zu Spaziergängen ein. Sprechen Sie das bitte mit Ihrem behandelnden Arzt ab. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass der Versicherungsschutz des Krankenhauses nur innerhalb des Geländes besteht – sollten Sie es verlassen, geschieht das auf eigene Gefahr udn Haftung.
Wenn Sie uns etwas spenden möchten, z.B. weil Sie dankbar für die Behandlung oder mit unserer Arbeit zufrieden sind, freuen wir uns! Informationen über aktuelle Spendenprojekte erhalten Sie bei unserer Spendenabteilung.
Weiter Informationen erhalten Sie hier.
T
Alle Patientenzimmer sind mit einem Telefon am Bett ausgestattet, sodass Sie bequem Anrufe empfangen und tätigen können. Voraussetzung dafür ist die Aktivierung einer Telefonkarte, die Sie über das Stationspersonal erhalten. Hierfür fallen Gebühren an. Im Wahlleistungsbereich entfällt die tägliche Grundgebühr für die Nutzung des Telefons. Informationen zu den genauen Gebühren und zur Freischaltung erhalten Sie ebenfalls auf Ihrer Station.
Die Nutzung Ihres persönlichen Mobiltelefons ist im Krankenhaus erlaubt, beachten Sie jedoch bitte, dass der Empfang nicht in allen Bereichen gewährleistet ist.
Gemäß unserer Hausordnung ist das Filmen und Fotografieren ohne ausdrückliche Genehmigung untersagt. Dies dient dem Schutz der Privatsphäre aller Patient*innen, Besucher*innen und Mitarbeitenden.
Unsere Mitarbeiter*innen in der Telefonzentrale bzw. an der Information am Haupteingang des Krankenhauses können Ihren Angehörigen und Bekannten jederzeit mitteilen, auf welcher Station Sie sich befinden oder wie Sie telefonisch erreichbar sind – sofern Sie bei der Aufnahme Ihr Einverständnis für die Weitergabe dieser Informationen gegeben haben. Sie können diese Auskunftserteilung auch von vornherein verweigern oder Ihr Einverständnis jederzeit widerrufen.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die ärztliche Schweigepflicht im Interesse unserer Patient*innen sehr ernst nehmen. Ohne die ausdrückliche Zustimmung der Patientin bzw. des Patienten oder der betreuenden Person geben wir keinerlei weitere Informationen zu Gesundheitszustand oder Behandlung weiter.
Aus hygienischen Gründen dürfen Tiere nicht ins Krankenhaus mitgebracht werden. Erlaubt ist lediglich das Mitbringen eines Blindenhundes.
U
Während Ihrer stationären Behandlung sind gesetzlich versicherte Patient*innen bei Unfällen im Krankenhaus über die Unfallversicherung ihres Kostenträgers (z. B. Krankenkasse) abgesichert. Eine Unfallmeldung wird durch uns an den Kostenträger übermittelt, der diese in der Regel an den zuständigen Unfallversicherer – meist die Berufsgenossenschaft für Handel und Verwaltung – weiterleitet (nach Sozialgesetzbuch VII § 2 Abs. 15).
Bei medizinischen Notfällen im Hausinformieren Sie bitte umgehend das Stationspersonal. Auf unseren Intensivstationen steht jederzeit ein Notfallteam bereit, das lebensbedrohliche Situationen sofort behandelt.
W
Zusätzlich zu den Leistungen, auf die Sie im Rahmen Ihrer Krankenversicherung Anspruch haben, bieten wir Ihnen verschiedene Wahlleistungen an. Dazu gehören unter anderem die Unterbringung in einem Einbett- oder Zweibettzimmer sowie die wahlärztliche Behandlung durch eine Chefärztin oder einen Chefarzt.
Diese Wahlleistungsbereiche werden von manchen Patient*innen umgangssprachlich als „Privatstation“ bezeichnet. Bitte beachten Sie jedoch, dass Wahlleistungen grundsätzlich allen Patient*innen offenstehen – unabhängig von ihrem Versicherungsstatus.
Sämtliche Wahlleistungen gehen in der Regel zu Ihren eigenen Lasten. Wir empfehlen Ihnen daher, vor Ihrem Krankenhausaufenthalt Ihre Versicherungspolice zu prüfen und gegebenenfalls ein Gespräch mit Ihrer Krankenkasse zu führen, um mögliche Kostenübernahmen zu klären.
Leider kommt es auch in Krankenhäusern vereinzelt zu Diebstählen. Bitte geben Sie daher Wertgegenstände und größere Geldbeträge nach Möglichkeit Ihren Angehörigen oder Freund*innen mit und lassen Sie nichts unbeaufsichtigt in Ihrem Krankenzimmer zurück.
Bei der Aufbewahrung von Wertsachen im Zimmer kann das Krankenhaus keine Haftung übernehmen. Sollte dennoch ein Gegenstand verloren gehen, können Sie über Ihre Station eine Verlustanzeige erstellen lassen.
Diebstähle bringen Sie bitte direkt bei der Polizei zur Anzeige. Das Stationspersonal unterstützt Sie bei Bedarf mit den nötigen Informationen.
In unseren Häusern steht Patient*innen ein öffentliches WLAN zur Verfügung. Der Zugang ist kostenlos.
Bitte nutzen Sie das WLAN vorzugsweise für leichte Internetanwendungen wie E-Mails oder Informationssuche. Starkes Streaming, große Downloads oder datenintensive Anwendungen sollten vermieden werden, um die Bandbreite für alle Nutzer*innen stabil zu halten.
Im Rahmen unseres Wundmanagements werden Patient*innen mit chronischen Wunden – wie zum Beispiel Ulcus cruris, diabetischem Fußsyndrom, Dekubitalulcera, Tumorwunden oder Wundheilungsstörungen – nach dem neuesten wissenschaftlichen Stand behandelt. Ziel ist eine optimale Versorgung, Schmerzlinderung und die Förderung der Heilung.
In allen drei DIAKOVERE-Häusern steht eine Wundmanagement-Koordinator*in als Expert*in und Berater*in in allen Fragen der Wundversorgung zur Verfügung. Diese Position stellt sicher, dass aktuelle Behandlungsstandards eingehalten und kontinuierlich aktualisiert werden. Zudem koordiniert sie die Zusammenarbeit aller beteiligten Disziplinen – darunter Plastische Chirurgie, Allgemein- und Gefäßchirurgie, Unfallchirurgie, Diabetologie, Sozialdienst, Physiotherapie sowie orthopädische Schuhversorgung.
Unterstützt wird der*die Koordinatorin durch pflegerische Wundexpert*innen und ärztliche Ansprechpartner*innen in allen Kliniken. So ist eine fachübergreifende, ganzheitliche Versorgung gewährleistet.
Ansprechpartner Wundmanagement
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Zimmer und Wahlleistungen
Unsere Patient*innen werden in der Regel in Zweibettzimmern untergebracht. Je nach Belegungssituation und den Gegebenheiten vor Ort kann die Unterbringung auch in Mehrbettzimmern erfolgen. Alle Zimmer sind mit Fernseher, Radio und Telefon ausgestattet, um Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.
Gegen Zuzahlung im Rahmen unserer Wahlleistungen können Sie auch ein Einbett- oder Zweibettzimmer buchen. Diese bieten mehr Privatsphäre und zusätzlichen Komfort. Informationen zu Verfügbarkeit und Kosten erhalten Sie über das Stationspersonal oder unseren Patientenservice.
Soweit es die Verfügbarkeit zulässt, ist die Unterbringung von Begleitpersonen möglich – jedoch nur bei medizinischer Notwendigkeit. Bitte wenden Sie sich hierfür an die Mitarbeiter*innen Ihrer Station.
Ein Sonderfall sind unsere Familienzimmer in der Geburtshilfe, in denen Mutter, Vater und Kind die erste gemeinsame Zeit in ruhiger, privater Atmosphäre verbringen können, sowie die Elternbegleitung in der Kinderorthopädie, um eine bestmögliche Betreuung und Nähe zum Kind sicherzustellen.