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Verleger Christian Heise spendet Gehwagen für das Zentrum für Medizin im Alter

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Christian Heise, Mitinhaber der hannoverschen Heise Gruppe, hat dem Zentrum für Medizin im Alter im DIAKOVERE Henriettenstift einen sogenannten Gehwagen – auch Thekenwagen genannt – im Wert von rund 2000 Euro gespendet. Nach einem Unfall wurde der 87-jährige Verleger Ende Dezember aufgrund eines Bruchs der rechten Hüfte im Friederikenstift von Oberarzt Dr. Nicolas Pölert operiert. Seit Anfang Januar bereitet er sich in der Auszubildendenstation im Zentrum für Medizin im Alter des Henriettenstiftes an der Schwemannstraße auf seine Rückkehr nach Hause vor. „Herr Heise war vorher immer selbstständig.“, sagt Chefarzt Prof. Dr. med. Olaf Krause. Der 87-Jährige lebe unter anderem auf einem Bauernhof im Allgäu. „Wir bereiten ihn darauf vor, dass er wieder dorthin zurückkehren kann. Herr Heise macht gute Fortschritte.“

 

Den Thekenwagen nutzt Heise im Henriettenstift für seine Rehabilitation. „Er trainiert damit täglich in Beteiligung der Therapeuten, um die Mobilität nach dem Bruch der rechten Hüfte wieder herzustellen“, sagt der Chefarzt. Den Thekenwagen hat er selbst gekauft und stellt ihn nach der Therapie dem Zentrum für Medizin im Alter zur Verfügung. „Leider hatten die Fahrgestelle im Henriettenstift keine Bremse. Deshalb habe ich mir das Gerät in Absprache mit dem Nikolaus zugelegt“, sagt Christian Heise.

„Ich wurde innerhalb von 24 Stunden nach meinem Unfall operiert, damit sich der Haarriss nicht verschiebt“, berichtet der rüstige Verlagsmitinhaber. Die Heise Gruppe mit rund 1500 Mitarbeitern – davon allein 570 in Hannover – bringt unter anderem die Computerzeitschrift c’t sowie das Fachmagazin iX heraus und hat das Nachrichtenportale „heise online“ sowie„Telepolis“ entwickelt.

Im Zentrum für Medizin im Alter fühlt sich der 87-Jährige gut aufgehoben. „Das Team ist ganz toll, das Essen ist gut, und auch Pflegekräfte aus anderen Ländern sind gut integriert.“ Die Schwestern seien sehr engagiert, die Auszubildenden würden viel von ihnen lernen. „Ich fühle mich hier sehr gut aufgenommen. Den Thekenwagen möchte ich dem Zentrum für Medizin im Alter aus Dankbarkeit spenden.“ Die Reha im Henriettenstift habe einen sagenhaften Ruf - auch durch ihre Geschichte. Zu DIAKOVERE hat Heise schon seit langem eine besondere Verbindung: Seine drei Söhne seien gleich nebenan im Neu-Bethesda geboren worden.

 
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