Diese Tastatur haben Studierende der Fakultät I – Elektro- und Informationstechnik der Hochschule Hannover (HsH) eigens für Lisa-Marie Seebode entwickelt und programmiert. Mit Erfolg: „Ich kann endlich selbstständig arbeiten!“ Die Tastatur ist nur eines von vielen Projekten, die innerhalb der letzten zehn Jahre im Rahmen einer Kooperation der HsH mit DIAKOVERE Annastift Leben und Lernen entstanden sind. Geräte wie Seebodes Tastatur werden im Rahmen von Praxisphasen, Bachelor- und Masterarbeiten von Studierenden der HsH aufgebaut – und individuell angepasst an die jeweiligen Bedürfnisse der teilnehmenden Beschäftigten in den Tag-Werken. Von dieser Zusammenarbeit profitiert nicht nur Lisa-Marie Seebode in ihrem Arbeitsalltag: „Unsere Studierenden lernen hier, wie sie auf ihre Kunden eingehen und maßgeschneiderte Lösungen entwickeln können.“, berichtet Fakultätsmitarbeiter Prof. Dr. Michael Hötter. Für den Lebenslauf sei das ein echter Pluspunkt: „Von künftigen Arbeitgebern werden Absolvent*innen mit Kusshand genommen.“

In diesem Jahr wurde erstmalig der HsH-Inklusionspreis vergeben. Unter zahlreichen Projekten der Hochschule, die sich mit inklusivem Leben beschäftigen, stach diese jahrelange und fruchtbare Kooperation besonders hervor und wurde erster und verdienter Preisträger. Und es geht weiter: Das nächste Projekt ist bereits im Entstehen. So viel sei schon verraten: Es hat mit Musik und Bewegung zu tun und bringt Spaß im Alltag. Und darum geht’s hier ja – den Alltag inklusiver und damit bunter zu gestalten.