ENDOCmax

Zertifiziertes Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung im DIAKOVERE Annastift

ENDOCmax - Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung

Studien, die sich mit dem Verhältnis von Mengen und Ergebnissen in der Chirurgie beschäftigen (so genannte Volume-Outcome Studies) belegen, dass erfahrene Operateure weniger Fehler machen, als unerfahrene. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass allein tätige Operateure mit hohen Erfahrungszahlen ohne Kollegen eine höhere Fehlerquote aufweisen, als diejenigen, die im Team arbeiten.

Durch diese Ergebnisse wird klar, dass Chirurgie ein Team-Fach ist, in dem jeder Operateur einen ständigen Austausch mit Kollegen und eine kontinuierliche Weiterbildung benötigt. Eine interdisziplinäre Organisation des Behandlungsprozesses mit verbindlicher Festlegung der Verantwortlichkeiten und regelmäßiger Überprüfung der Abläufe sichert zudem eine hohe Ergebnisqualität. Ideale Kliniken für Endoprothetik sind demzufolge Kliniken mit großen Fallzahlen.

Drei Aspekte, die den Unterschied ausmachen

Garantierte Mindestmengen

Jeder Operateur garantiert mindestens 50 eingesetzte Prothesen pro Jahr. Bisher waren 50 Prothesen pro Klinik die Richtschnur, egal von wie vielen Medizinern sie vorgenommen wurden. Das ENDOCmax garantiert nun bei jeder Operation die Anwesenheit eines zertifizierten Hauptoperateurs. Dieser muss mehr als 50 Operationen im Jahr durchführen, das gesamte Zentrum setzt nahezu 2.000 Prothesen pro Jahr ein.

Strenge Qualitätsindikatoren

Es gibt jetzt strenge Qualitätsindikatoren. Jede Komplikation wird dokumentiert, bewertet und kontrolliert. Ziel ist es, daraus Maßnahmen zur ständigen Verbesserung abzuleiten. Erfüllt ein Hauptoperateur dieses nicht, verliert er seine Zulassung. Die Leistungen werden regelmäßig überprüft. In nicht zertifizierten Einrichtungen ist jeder Operateur für seine Qualität selbst zuständig, Kontrollen finden hier nicht statt.

Hohe Sicherheit

Nur das zertifizierte Netzwerk garantiert eine schnelle und unkomplizierte Zusammenarbeit auf höchster Qualitätsstufe. Das ENDOCmax hat besonders hohe Auflagen zur Implantateherstellung und Prüfung und sichert somit einen maximalen Qualitätsstandard. In Deutschland werden jährlich 400.000 künstliche Hüft- und Kniegelenke implantiert. Bei erfolgreichem Eingriff erhalten viele Patienten nach Krankheit oder Unfall ihre Mobilität und Lebensqualität zurück. Auch aus gesundheitsökonomischer Hinsicht ist eine schnelle und komplikationsfreie Genesung bedeutsam. Deshalb ist es besonders wichtig, dass gut ausgebildete erfahrene Operateure diesen Einsatz verantworten und Kliniken über festgelegte Versorgungsstrukturen verfügen, die dem Patienten eine optimale Versorgung im Sinne der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopä- dische Chirurgie (DGOOC) garantiert. 


Weitere Informationen in unseren Broschüren

Knie-TEP im Annastift: Robotergestützte Endoprothetik und medizinische Exzellenz

Für die meisten von uns ist es eine Selbstverständlichkeit, schmerzfrei durchs Leben zu gehen. Bei Patient*innen mit Arthrose im Knie schmerzt jedoch jede Bewegungen, weil der betroffene Knorpel, der eigentlich als Puffer zwischen den Knochen sitzt und für eine reibungslose Bewegung sorgen soll, abgenutzt ist. Wenn konservative Möglichkeiten nicht mehr helfen, ist die Knie-TEP Operation - die sogenannte Knietotalendoprothese - ein bewährtes Mittel, um wieder ein völlig normales und schmerzfreies Leben führen zu können. Bei uns im DIAKOVERE Annastift gehört der Einsatz dieser Prothese zu den Standardeingriffen, die Durchführung der OP und unsere Philosophie dahinter ist alles andere als Standard. Der Einsatz eines Roboters ermöglicht für den Patient*innen nicht nur die aller höchste Sicherheit, sondern auch Präzision. Der oder die Operateur*in kann auf den Millimeter genau ein top Ergebnis beim Einsatz der Prothese erzielen. Warum auch die Beine bei uns nicht mehr begradigt werden, sondern in X - oder O-Form bleiben, und eine schnelle Mobilisation nach der OP viel besser ist, als lange im Bett zu liegen - erfahren Sie alles in diesem Video mit Chefarzt Prof. Dr. Henning Windhagen.

Trigger-Warnung: Das folgende Video enthält explizite Aufnahmen aus dem Operationssaal, die für manche Zuschauer*innen als verstörend empfunden werden können. Dieser Inhalt ist altersbeschränkt und nur für Personen über 18 Jahren bestimmt. Bitte fahren Sie nur fort, wenn Sie sich sicher fühlen, solche Inhalte anzusehen und wenn Ihr Alter durch das Einloggen bei YouTube nachgewiesen wird.

 
zu unseren Spendenprojekten