Das künstliche Schultergelenk

Bei Versagen der oben genannten Behandlungsmethoden ist der Einsatz eines künstlichen Schultergelenkes (Endoprothese) angezeigt. Pro Jahr werden inzwischen mehr als 20.000 Operationen dieser Art in Deutschland durchgeführt. Dies entspricht zum Beispiel gegenüber dem Einsatz von künstlichen Kniegelenken ( etwa 160.000 Operationen pro Jahr) einer deutlich geringeren Anzahl, so dass die Durchführung dieses Eingriffs in einem Zentrum für Schulterendoprothetik durchgeführt werden sollte.

Vor der Kunstgelenkoperation stellen sich eine ganze Reihe von Fragen, die wir nachfolgend beantworten wollen.


Wann ist der richtige Operationszeitpunkt?

Entscheidend für den richtigen Operationszeitpunkt ist der individuelle Leidensdruck des Patienten. Schmerz, eingeschränkte Lebensqualität oder auch das schlechter werdende Handicap beim Golf können eine Rolle spielen. Die früher bestehenden Bedenken bezüglich des Alters der Patienten, sowohl im Hinblick auf „zu jung“, aber auch „zu alt“ sind bei der modernen Kunstgelenkchirurgie in den Hintergrund getreten.

Die Muskulatur hat nach neueren Erkenntnissen eine zentrale Bedeutung für den Erfolg der Operation. Ein langes Hinausschieben des Eingriffes führt auf Grund von Schonhaltung und Bewegungsmangel bereits vor der Operation zu einer erheblichen Mitschädigung der Muskulatur. Auch der Knochen im Gelenkbereich wird in seiner Qualität schlechter und kann bei manchen Patienten sogar teilweise einbrechen. Dadurch kann die Verankerung des Kunstgelenkes erschwert werden.

Der Operationszeitpunkt wird nach Ausschöpfen der zuvor genannten therapeutischen Maßnahmen in Abhängigkeit von Ihrem Leidensdruck nach Beratung durch Ihren behandelnden Facharzt festgelegt. Es folgt eine Überweisung in unsere Schultersprechstunde, wo Sie über den Eingriff und die Behandlungsalternativen informiert werden.

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Welche Prothese ist die Richtige?

Grundsätzlich gibt es 4 verschiedene Möglichkeiten des künstlichen Schultergelenkersatzes, welche wir nachfolgend einzeln erklären möchten.

  1. Der schaftlose Oberarmkopfersatz, ggf. mit Ersatz der Gelenkpfanne (Anatomische Schulter TEP).
  2. Die gestielte Schultergelenksprothese als Ersatz für den Oberarmkopf oder als Vollprothese mit Ersatz der Gelenkpfanne (Anatomische Schulter TEP).
  3. Die inverse Schultergelenksprothese.

1. Der schaftlose Oberarmkopfersatz, ggf. mit Ersatz der Gelenkpfanne (Anatomische Schulter TEP)

Dieser Gelenkersatz ist insbesondere für arthrotische oder posttraumatische Schäden des Schultergelenkes vorgesehen, setzt aber eine gute Knochenqualität voraus. Auch bei Nekrosen des Oberarmkopfes kann diese Prothese zum Einsatz kommen. Die Implantation eines Pfannenersatzes analog zur konventionellen Schulterprothese mit Schaft problemlos möglich.

2. Die gestielte Schultergelenksprothese als Ersatz für den Oberarmkopf oder als Vollprothese mit Ersatz der Gelenkpfanne

Besteht ein fortgeschrittener Gelenkverschleiß mit starker Veränderung des Oberarmkopfes und eventuell auch der Gelenkpfanne oder hat ein Unfall das Gelenk sehr stark geschädigt, ist ein vollständiger Ersatz des Oberarmkopfes und gegebenenfalls der Gelenkpfanne erforderlich. Der Oberarmkopf wird durch eine gestielte metallische Prothese ersetzt. Auch hier stehen unterschiedliche Oberarmkopfdurchmesser und Kopfhöhen zur Verfügung um der individuellen Anatomie des Patienten gerecht zu werden. Der Schaft besteht aus Titan und der Oberarmkopf aus einer Chrom-Nickel-Legierung. Bei Nickel-Allergikern kann ein Implantat aus reinem Titan eingesetzt werden. Die Gelenkpfanne wird bei Knorpelschäden mittels eines Kunststoffimplantats aus Polyethylen ersetzt, um eine optimale glatte Oberfläche passend zum Oberarmkopf zu gewährleisten. Die gestielte Oberarmkopfprothese kann zementiert oder zementfrei eingesetzt werden. Die künstliche Gelenkpfanne wird in der Regel mit Knochenzement fixiert.

3. Die inverse Schultergelenksprothese

Insbesondere in den Fällen, bei denen neben einem knöchernen Gelenkverschleiß noch ein Riss der Sehnenhaube (Rotatorenmanschette) besteht, oder bei denen wegen eines komplizierten Oberarmkopfbruches die Muskelansatzstellen zerstört sind, kann die sogenannte inverse Schulterprothese zum Einsatz kommen. Bei dieser Prothese ist das anatomische Verhältnis zwischen dem runden Oberarmkopf und der Gelenkpfanne umgekehrt, so dass der Hebelarm des äußeren Schultermuskels (Deltamuskel) verlängert wird. Dadurch kann ein Riss der tiefen Sehnenhaube (Rotatorenmanschette) kompensiert werden, so dass in vielen Fällen mit guter Kraft nach der Operation der Arm über Kopf bewegt werden kann. Je nach Knochenqualität wird der Schaft entweder zementfrei oder zementiert implantiert. Es stehen Schaftimplantate in Titan oder einer Kobalt-Chrom-Legierung zur Verfügung. Der Schafteinsatz ist aus Polyethylen gefertigt.

Prothesenwechsel

Gründe zum Wechsel einer Schulterendoprothese können vielfältig sein. Nach Frakturprothesen aber auch nach Gelenkersätzen bei Arthrose kann die Rotatorenmanschette einen unfall- oder verschleißbedingten Schaden erleiden, was den Wechsel auf eine inverse Prothese erfordert. Nach alleinigem Oberarmkopfersatz kann bei späterem Pfannenverschleiß der Einbau einer Pfannenprothese notwendig sein. Im Falle der Infektion eines Schultergelenkersatzes wird ein sogenannter zweizeitiger Prothesenwechsel durchgeführt. Hierbei wird zunächst das Implantat entfernt und dann nach mehrwöchiger Antibiotikatherapie ein Wiedereinbau eines künstlichen Schultergelenks durchgeführt.

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Was kann ich vor der Operation tun?

Soweit möglich, sollte die Muskulatur bereits vor der Operation trainiert werden. Dabei können Schmerzmittel helfen. Grundsätzlich sollte vor der Operation nicht abgewartet werden, bis das Schultergelenk komplett eingesteift ist, um auch nach der Operation eine möglichst gute Beweglichkeit der Schulter erreichen zu können. Eine umfassende Information über den Ablauf und die Operation reduziert Unsicherheiten und Ängste während des Krankenhausaufenthaltes. Dies trägt erheblich zum Heilungsprozess bei. Unsere Endoprothesenschulung soll hierzu einen wichtigen Beitrag leisten.

Weitere Informationen erhalten Sie im Rahmen der Sprechstundenvorstellung in unserem Hause. Um das Narkoserisiko weitgehend zu reduzieren, sollten Sie mit Ihrem Hausarzt überprüfen, ob eventuelle andere Erkrankungen im Moment bestmöglich behandelt sind.

Tipps von unseren Physio- und Ergotherapeuten

Die Beweglichkeit des Gelenkes ist besonders wichtig. Führen Sie deshalb regelmäßig Ihr „Trainingsprogramm für Zuhause“ durch. Für die Zeit im Krankenhaus nach der Operation sollten Sie zur Aufnahme folgende Dinge mitbringen:

  • ein Paar feste Schuhe zum Reinschlüpfen
  • ein ärmelloses Top oder Unterhemd
  • weite Blusen oder Unterhemden
  • Bereits vorhandene Hilfsmittel (z.  B. Anziehhilfen, langer Schuhlöffel, helfende Hand)

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Die Betreuung durch den Narkosearzt vor, während und nach Ihrer Schulteroperation

Unser Anliegen ist es, Sie sicher und schonend durch die Zeit Ihrer Operation zu begleiten. Um dieses optimal vorbereiten zu können, kann es sein, dass für Sie bei bestimmten gesundheitlichen Problemen, welche eventuell neben dem Schulterleiden bei Ihnen bestehen, in unserer Anästhesieambulanz ein Termin vor der geplanten Operation vereinbart wird.


Gesundheitszustand besprechen

In der Anästhesieambulanz haben Sie die Gelegenheit, alle bei Ihnen bestehenden gesundheitlichen Probleme oder Besonderheiten bei bisher durchgeführten Narkosen mit einem ärztlichen Mitarbeiter der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin zu besprechen. Bitte bringen Sie dazu die Untersuchungsbefunde, Berichte, Medikamentenlisten und weitere Unterlagen Ihres Hausarztes, Internisten oder eines anderen Facharztes mit.

Sollten bei Ihnen keine weiteren wichtigen gesundheitlichen Probleme oder Narkose- Besonderheiten bekannt sein, kann auf den Termin in der Anästhesieambulanz in aller Regel verzichtet werden. Sie haben am Tag vor der Operation, meist im Rahmen der stationären Aufnahme, ebenfalls die Möglichkeit, mit einem Narkosearzt zu sprechen.

Vollnarkose

Eine Schulterendoprothesen-Operation wird bei uns in Allgemeinanästhesie (Vollnarkose) durchgeführt. Den Ablauf dieses Verfahrens werden wir Ihnen ausführlich erklären. Dabei gehen wir gerne auf Fragen, Hinweise, Wünsche und Vorstellungen ein.

Schmerzkatheter

Bei endoprothetischen Eingriffen am Schultergelenk empfehlen wir häufig die gleichzeitige Anlage eines Schmerzkatheters (Katheter: dünner, weicher Schlauch). Dieser Katheter wird während der Narkosevorbereitung unter örtlicher Betäubung im seitlichen Halsbereich angelegt (sog. Interskalenärkatheter am Plexus brachialis). Mit Hilfe einer Medikamentenpumpe oder durch Einspritzung erhalten Sie über den Katheter mehrere Tage lang regelmäßig schmerzlindernde Medikamente. Damit ist der Schmerzkatheter ein wesentliches Element der Schmerzbehandlung und kann auch die anschließende physiotherapeutische Behandlung deutlich erleichtern.

Betreuung nach der Narkose

Nach dem Eingriff werden Sie von uns für eine gewisse Zeit in unserem Aufwachraum betreut, in besonderen Fällen empfiehlt sich aber auch die Überwachung auf unserer Intensivstation bis zum folgenden Tag. Besonderes Augenmerk legen wir dabei jeweils auf eine umfassende Schmerzbehandlung.

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Wie läuft die Operation ab?

Bei der Operation wird das betroffene Gelenk möglichst muskelschonend freigelegt. Die Situation wird im Hinblick auf den Knorpel- und Knochenverschleiß und dem Zustand der tiefen Sehnenhaube (Rotatorenmanschette) beurteilt.

Das individuell optimale Kunstgelenk wird ausgewählt und eingesetzt. Bei der Schulter ist zur Wiedererlangung der Beweglichkeit insbesondere die Lösung der weichteiligen Verwachsungen des erkrankten Gelenkes von großer Wichtigkeit.

Es folgt die Funktionsprüfung des Kunstgelenkes und Optimierung im Detail.

Die Wunde wird schonend verschlossen. Im Bereich der Haut wird in der Regel eine kosmetisch günstige Intracutannaht durchgeführt. Die Narbe ist je nach Weichteilstärke und gegebenenfalls zuvor durchgeführten Eingriffen etwa 6 bis 10 Zentimeter lang. Der Blutverlust beim Einsetzen einer Schulterprothese ist in aller Regel sehr gering, so dass die Notwendigkeit einer Bluttransfusion nur sehr selten gegeben ist.

Der operierte Arm wird auf zeitweise einem Kissenverband gelagert um Schmerzen vorzubeugen und die Weichteile in der ersten Phase nach der Operation zu schonen.

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Komplikationen – kann auch etwas schief gehen?

Bei der Operation kann es zu Rissen oder Brüchen im Knochen kommen. Diese werden dann stabilisiert. Bis zur Knochenheilung sollten Sie die Schulter dann meist schonen.

Frühzeitig nach einer Operation auftretende Komplikationen sind beispielsweise eine Infektion durch Bakterien oder eine Instabilität der Prothese. Diese Komplikationen sind jedoch selten und treten nur bei etwa 1 % der Fälle auf.

Spätkomplikationen sind zum Beispiel eine Lockerung der Prothese im Knochen bedingt durch Fehlbelastungen, Infektionen, Unfälle oder auch durch einen Materialverschleiß. Dann muss gegebenenfalls ein Wechsel des Kunstgelenkes erfolgen.

Detaillierte Informationen erhalten Sie vor der Operation. Lassen Sie sich durch diese vielen, jedoch seltenen Probleme nicht davon abhalten, die Chance auf einen
deutlichen Gewinn an Lebensqualität durch die Operation zu nutzen.

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Die ersten Tage und Wochen nach der Operation

Nach der Operation werden Sie durchgehend von unserem Behandlungsteam betreut. Die Nachbehandlung wird individuell auf Sie abgestimmt und erfolgt unter Anleitung eines Physiotherapeuten. Den überwiegenden Teil des Tages und ggf. auch nachts wird zum Schutz der Heilung des Weichteilgewebes das Abduktionskissen getragen.

Für die Körperpflege, Krankengymnastik sowie auch leichte Tätigkeiten wie Essen, Trinken und Lesen kann bereits in der ersten Phase nach der Operation die Lagerungshilfe abgenommen werden. Der stationäre Aufenthalt dauert in der Regel in etwa eine 5-7 Tage. Meist ist eine anschließende heimatnahe krankengymnastische Behandlung ausreichend. Bei fehlender häuslicher Betreuung kann über unseren Sozialdienst eine stationäre oder ambulante Rehabilitation (Anschlussheilbehandlung) organisiert werden, die ein der Regel etwa 3 Wochen dauert.

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Leben mit dem Kunstgelenk

Was kann ich bereits, wenn ich nach Hause komme?

Nach dem Krankenhausaufenthalt sind Sie in der Regel schon gut mobil. In der ersten Zeit brauchen Sie sicherlich noch Hilfe im Haushalt und beim Einkaufen. Überkopftätigkeiten sollten zunächst mit dem gegenseitigen, nicht operierten Arm durchgeführt werden. Die Zeit bis zum selbstständigen Autofahren ist individuell sehr unterschiedlich, jedoch in der Regel sehr bald möglich. Wichtig sind eine vollständige Armkontrolle, das normale Bewegungsgefühl und die weitgehende Schmerzfreiheit. Entsprechend unserem mitgegebenem Nachbehandlungsplan wird auch zu Hause die Weiterführung eines Selbstübungsprogrammes und von Krankengymnastik unter Anleitung erforderlich, um die Funktion des operierten Armes wiederherzustellen. Ein entsprechender Nachbehandlungsplan wird Ihnen bei der Entlassung aus dem Annastift zur Verfügung gestellt, damit der Sie betreuende niedergelassene Facharzt die Physiotherapie veranlassen kann.

Sport – was ist erlaubt?

Die Wiederherstellung der Beweglichkeit, der muskulären Kraft und der Koordination sind wichtige Ziele nach der Operation. Dies wird anfangs durch eine moderne Physiotherapie unterstützt. Später folgt die sportliche Beanspruchung nach dem Prinzip: Eine langsame Steigerung der Belastung ohne Überlastung.

Beginnen Sie Ihr Sportprogramm langsam und dosiert. Streben Sie ein regelmäßiges Training an. Lassen Sie sich nicht von werbeorientierten Berichten von Hochleistungssportlern mit künstlichen Gelenken beeinflussen. Sobald Schmerzen eintreten, sollten Sie Ihr Training unterbrechen. Alle Sportarten, die eine kontinuierliche Bewegung der Schulter anstatt ständig wechselnder Spitzenbelastungen erfordern, sind grundsätzlich günstig. Generell besser ist es eine Sportart weiter zu betreiben, die Sie vor der Operation schon kannten, als eine neue zu erlernen.

Geeignete Sportarten sind in der Regel Walking, Nordic-Walking, Jogging, Wandern, Radfahren, Schwimmen, Ski-Langlauf, Tennis, alpiner Skilauf und Tanzen. Eher ungeeignete Sportarten sind Fußball, Handball, Volleyball, Basketball und alle Kampfsportarten. Listen mit „guten“ und „schlechten“ Sportarten sind leider nie umfassend zu gestalten. Sollten Sie Fragen bezüglich einer bestimmten Sportart haben, wenden Sie sich gerne an uns.

Wie lange hält das Gelenk?

Die Haltbarkeit ist von vielen individuellen Faktoren abhängig. Im Durchschnitt ist eine Überlebensdauer von über 15 Jahren realistisch. Bei einer Lockerung ist normalerweise eine Wechseloperation auf ein neues Kunstgelenk möglich. Mit jeder Wechseloperation tritt jedoch meistens ein gewisser Knochenverlust und eine Verschlechterung der Weichteilsituation ein.

Wir hoffen, mit dieser Information die Grundlage für die erfolgreiche Umsetzung unseres Mottos: „Neues Gelenk – neue Lebensfreude“ bei Ihnen geschaffen zu haben.



Tipps und Tricks zum Abschluss

• Vermeiden Sie schwere Überkopftätigkeiten
• Jede bakterielle Infektion bedeutet eine Gefahr für Ihr Kunstgelenk.
• Führen Sie bei Flugreisen einen Implantatträgerausweis mit sich.
• Bei zunehmenden Schmerzen, Fieber oder Veränderungen an der Narbe sollten Sie zügig Ihren Arzt konsultieren.
• Entfernen Sie Stolperfallen aus Ihrer häuslichen Umgebung.
• Vermeiden Sie glatte, rutschige Stellen. Stützen Sie sich in Zweifelsfällen in diesen sturzgefährdeten Bereichen zusätzlich ab.
• Training ist äußerst wichtig. Dosieren Sie die Bewegungen schonend und beginnen Sie in kleinen Schritten. Schmerzen sind dabei wichtige Alarmzeichen, auf die Sie mit Rücknahme der Belastung reagieren sollten

Adressen:

Deutsche Arthrose Selbsthilfe e.V., Postfach 1105521, 60040 Frankfurt am Main
www.deutsches-arthrose-forum.de
www.kuenstliches-gelenk-forum.de

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