Leistungsspektrum und Methoden

Leistungsspektrum der Kieferorthopädie im Henriettenstift

 

Kieferorthopädie bei Kindern und Jugendlichen

Kieferorthopädie bei Erwachsenen

Kieferorthopädie bei Kindern mit Behinderung

Biologisch orientierte Kieferorthopädie


Kieferorthopädie bei Kindern und Jugendlichen

Kieferorthopädische Maßnahmen bei Kindern und Jugendlichen bieten ein breites Spektrum an Möglichkeiten, die Gebissentwicklung und das Wachstum positiv zu beeinflussen. Bereits kleine Maßnahmen zu einem idealen Zeitpunkt im Kindesalter können spätere aufwändige Behandlungen im Umfang stark verringern und unter Umständen sogar ganz überflüssig machen.

Bei ausgeprägten Fehlstellungen der Kiefer kann das Wachstum durch funktionskieferorthopädische Behandlungsansätze günstig beeinflusst und gelenkt werden.

Für kleine und umfassende kieferorthopädische Maßnahmen steht dem Kieferorthopäden heutzutage eine Vielzahl an herausnehmbaren und festsitzenden Hilfsmitteln zur Verfügung.

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Kieferorthopädie bei Erwachsenen

Nicht nur Kinder und Jugendliche können kieferorthopädisch behandelt werden. Zähne können innerhalb des Kiefers auch in vorangeschrittenem Alter bewegt werden, wenngleich der Knochenumbau langsamer geschieht als in jüngerem Lebensalter.

Vor allem können die Voraussetzungen für geplanten Zahnersatz auf diese Weise verbessert bzw. optimal gestalteter Zahnersatz überhaupt erst ermöglicht werden.

Extrem ausgeprägte Fehlstellungen der Kiefer, sei es genetisch bedingt oder als Folge eines Unfalls, können heutzutage im Rahmen einer gemeinsamen Behandlung durch den Kieferorthopäden und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen operativ korrigiert werden.

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Kieferorthopädie bei Kindern mit Behinderung

Bei einer Vielzahl von Störungen der Gesichtsentwicklung (z. B. Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten) und bei syndromalen Erkrankungen kann die Kieferorthopädie einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Gebissfunktion leisten. Auch andere Behinderungen (z. B. Cerebralparese) haben in Folge unzureichender oder fehlerhafter Funktionsabläufe negative Auswirkungen auf die Gebissentwicklung. Oft sind extreme Zahnfehlstellungen besonders im Schneidezahngebiet die Folge, die den Einsatz von krankengymnastischen und logopädischen Trainingsprogrammen in Frage stellen. Kieferorthopädische Maßnahmen können in Abhängigkeit vom Stand der Gebissentwicklung die Zahnstellung und damit die Funktion verbessern.

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Biologisch orientierte Kieferorthopädie

Der Kieferorthopäde hat die Möglichkeit, durch frühzeitiges Eingreifen das individuelle Wachstumspotential eines jeden Patienten auszuschöpfen und ungünstigen Wachstumsrichtungen entgegenzuwirken. Unser Schwerpunkt liegt auf einer zeitgerechten Beeinflussung der Gebissentwicklung und der Funktionen des Mundraumes, um mit einem möglichst geringen Gesamtaufwand für unsere kleinen und großen Patienten ein Maximum an Gebissgesundheit zu erreichen.

Dies setzt eine rechtzeitige Vorstellung beim Kieferorthopäden voraus, möglichst zu Beginn und nicht erst am Ende der Gebissentwicklung. So kann neben dem effizienten Einsatz von modernen herausnehmbaren und festsitzenden Behandlungsmitteln auch durch eine Steuerung der Gebissentwicklung (d. h. der Erhalt von Milchzähnen wie auch in manchen Fällen das gezielte Entfernen von einzelnen Milchzähnen) den bleibenden Zähnen die größtmögliche Unterstützung für die regelrechte Einstellung in den Zahnbogen gegeben werden.

Die Wiederherstellung physiologischer Funktionsabläufe (z. B. Nasenatmung und die muskuläre Harmonie der Weichgewebe) sind ebenso unsere Behandlungsziele wie auch die achsengerechte Einstellung der Zahnwurzeln im Knochen und eine gute Verschlüsselung der oberen und unteren Zahnreihen im Schneide- und Seitenzahngebiet. Im Rahmen der Behandlung legen wir größten Wert auf:

1. die Nutzung anwendungsfreundlicher Behandlungsmittel
2. ein zeitlich maximal begrenzter Einsatz festsitzender Apparaturen und
3. die besondere Berücksichtigung der Anforderungen an die Stabilität der erzielten Behandlungsergebnisse.

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