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Bei der Lysebehandlung werden Blutgerinnsel (Thromben), die ein Blutgefäß verstopfen, mit einem speziellem Medikament aufgelöst. Damit die Behandlung möglichst schonend stattfinden kann, wird ein dünner Katheter mitten im Thrombus platziert. Für die Zeit der Auflösungsbehandlung wird gezielt die Blutgerinnung reduziert. Um dies gut überwachen zu können, wird eine Lysebehandlung sicherheitshalber auf einer Überwachungsstation kontrolliert. Die Dauer der Behandlung, die in örtlicher Betäubung erfolgt, kann mehrere Stunden, manchmal mehr als einen Tag dauern.  

Bildlegende:

Links: Verschluss der rechten Beckenschlagader (im Bild links).
Rechts: Wiedereröffnetes Gefäß nach 5-stündiger Lysebehandlung und Aufweitung mittels Stent.