Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im DIAKOVERE Friederikenstift zeichnet sich durch ein besonderes Prädikat aus: Sie ist eine der größten unfallchirurgischen Kliniken Deutschlands.
Im Rahmen schwerer Verkehrs- oder Arbeitsunfälle aber auch bei Sportverletzungen kann es zu Brüchen der Wirbelsäule kommen. Sind diese Verletzungen stabil (Hinterkante der Wirbelkörper ist intakt), d. h. ohne Gefährdung oder gar Einengung des Rückenmarkskanals, werden viele Brüche konservativ behandelt und die Patienten rasch mobilisiert.
Treten nach dem Wirbelkörperbruch neurologische Ausfälle auf und ist das Rückenmark durch die Bruchenden eingeengt, muss operiert werden. Auch bei veralteten, stark deformierten Brüchen, die nicht operiert wurden, müssen die Wirbelkörper „sekundär“ stabilisiert werden.
Es werden alle Verfahren der modernen Wirbelsäulenchirurgie angewendet, in Abhängigkeit von der notwendigen Therapie. Beispiele hierfür sind: